01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die Skispringerinnen aus Österreich haben in der Besetzung Daniela Iraschko-Stolz, Marita Kramer, Chiara Hölzl und Eva Pinkelnig das Teamspringen in Zao (JPN) gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten am Samstag Abend (Ortszeit) die Teams aus Japan und Norwegen. Die deutschen Skispringerinnen belegten Platz 6.
Wie erwartet dominierten die Österreicherinnen das erste Teamspringen der Saison klar. Das Ergebnis war am Ende mehr als deutlich: 889,4 Punkte bedeuteten einen Vorsprung von über 140 Punkten auf die zweitplatzierten Japanerinnen für das Team aus Österreich. Eine einzigartige Demonstration der derzeitigen Stärke der Österreicherinnen von Chefcoach Harry Rodlauer. Beste Athletin im Team der Österreicherinnen war Vortagessiegerin Eva Pinkelnig. Pinkelnig ist auch die Top-Favoritin für das dritte Springen in Zao am Sonntag.
Japan jubelt über Platz zwei
Yuki Ito, Nozomi Maruyama, Sara Takanashi und Yuka Seto durften sich über Platz zwei freuen. Die Damen um Sara Takanashi mussten allerdings hart kämpfen um die Norwegerinnen auf Distanz zu halten. Nur winzige 0,4 Punkte (749,0 JPN zu 748,6 NOR) betrug der Vorsprung für das Team aus Japan nach 8 Sprüngen.
Maren Lundby deutlich verbessert
Olympiasiegerin Maren Lundby konnte sich mit zwei starken Sprüngen auf 96 und 98 Meter viel Selbstvertrauen für den abschließenden Wettkampf am Sonntag holen. Im Training und im ersten Wettkampf am Freitag war Lundby noch nicht mit der HS 102 Meter Schanze von Zao zurechtgekommen. Nach dem heutigen Auftritt darf man Lundby am Sonntag locker wieder einen Platz auf dem Podium zutrauen. Platz drei heute für das Team aus Norwegen, nur 0,4 Punkte hinter den Damen aus Japan.
Russinen stark
Irma Makhinia, Lidiia Iakovleva, Sofia Tikhonova und Irina Avvakumova präsentierten sich auf Platz vier stark. Ein Platz auf dem Podium war für das russische Team greifbar nah.
Deutsches Team schwach
Wie bereits den gesamten bisherigen Winter kamen die deutschen Skispringerinnen auch in Zao nicht richtig in Fahrt. Platz sechs stand am Ende für Juliane Seyfarth, Selina Freitag, Agnes Reisch und Katharina Althaus. Damit landete das Team von Andreas Bauer fast 50 Punkte hinter den Sloweninnen. Die beiden verletzten Carina Vogt und Ramona Straub fehlen dem Team spürbar.
Polen punktet
Die Platzierung spielte für die Mannschaft aus Polen keine Rolle. Entscheidend war, dass das von Coach Lukasz Kruczek geführte Team der polnischen Skispringerinnen eine Mannschaft am Start hatte. Angeführt von Kinga Rajda verbuchte das im Aufbau befindliche polnische Team mit Platz 8 einen echten Achtungserfolg, 50 Weltcuppunkt sind der Lohn für das Team.
Das dritte Springen in Zao, ein Einzelwettkampf, beginnt um 8:00 Uhr (Qualifikation beginnt um 6:45 Uhr) CET.