01 | Paschke, P. | 317.1 | ||
02 | Tschofenig, D. | 309.2 | ||
03 | Ortner, M. | 307.1 | ||
04 | Kraft, S. | 306.0 | ||
05 | Hoerl, J. | 300.9 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Olympiasiegerin Maren Lundby aus Norwegen hat sich bei einem Sturz im Training am Lysgaardsbakken in Lillehammer verletzt. Dabei passierte der Sturz nicht während eines Sprunges, sondern bereits zuvor.
"Um den Startbalken zu bewegen musst man auf die andere Seite des Anlaufs klettern. Ich habe mich am Balken festgehalten, bin hinübergestiegen und habe dabei den Halt verloren. Es hat am Morgen viel geregnet, so dass es seitlich der Anfaufspur sehr nass war. Plötzlich lag ich auf dem Rücken und rutschte hinunter. Ich versuchte alles um langsamer zu werden, mit beiden Armen und Beinen. Ich konnte aber nicht stoppen und bin über den Schanzentisch gefallen. Ich bin auf einem Bein/Knie gelandet und dann mit dem Kopf aufgeschlagen. Ich bin froh, dass ich einen Helm getragen habe", erklärt die 24-jährige.
Eine genaue Diagnose über die Verletzungen, die Maren Lundby bei diesem Sturz erlitten hat, steht noch aus. Bei einer ersten Untersuchung konnten Knochenbrüche aber bereits ausgeschlossen werden. "Der Stand jetzt ist eine Gehirnerschütterung und eine starke Knieprellung. Jetzt gilt es noch auf die Ergebnisse einer MR-Untersuchung zu warten, um andere Verletzungen ausschließen zu können. Ich hoffe auf das Beste", so Lundby.
Update: Auch bei der MR Untersuchung konnten keine schwereren Verletzungen festgestellt werden. "Das einzige, das man auf den Bildern sieht, ist ein Weichteilödem an der Aussen- und Vorderseite des Knies. Es gibt keine Anzeichen von Schäden an Knochen, Knorpel oder Bändern", sagte die Norwegerin nach der Untersuchung am Donnerstag. In ein paar Tagen kann Maren Lundby wieder mit dem Training beginnen, es kann allerdings bis zu einem Monat dauern, bis sie wieder schmerzfrei ist.