01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Das norwegische Skisprungteam wird in Zukunft mit CHOOOSE zusammenarbeiten. Dieses Unternehmen unterstützt von der UN verifizierte Projekte und kauft CO2-Guthaben (Carbon Credits), wobei jeder dieser Credits einer CO2 Reduktion von 1 Tonne entspricht. In dieser Saison wollen die norwegischen Springer so 500 Tonnen CO2 reduzieren und damit die unvermeidlichen Reisen ausgleichen.
"Wir sind ehrgeizig und wollen das erste klima-neutrale Team der Welt werden", so Robert Johansson, der im März den Wettkampf am Holmenkollen gewinnen konnte. Dort fiel auch der Startschuss für die Kooperation von CHOOOSE und der Skisprungmannschaft. Für jeden gesprungenen Meter in diesem Wettkampf reduzierte CHOOOSE 1 kg CO2.
"Skispringen macht auf Schnee mehr Spaß und für uns ist das eine tolle Möglichkeit zu zeigen wie wir diesen Spielpatz mit positiven Massnahmen schützen wollen. Zusätzlich können wir auch die Bekanntheit erhöhen indem wir unsere Message über neue Kanäle kommunizieren", sagt Andreas Slettvoll, CEO von CHOOOSE.
"Die Umwelt und die Natur sind uns sehr wichtig und wir hoffen, dass wir noch viele Jahre auf Schnee springen können. Deshalb sind wir sehr bedacht in dem was wir tun und wie wir unsere Arbeit machen", so Cheftrainer Alexander Stöckl.
Durch die Umsetzung dieser Massnahmen um die eigenen Emissionen zu reduzieren und die Reisen mit Hilfe von CHOOOSE zu kompensieren, wurde die norwegische Mannschaft jetzt als offizieller Partner des UN-Klimaschutzpgrogramms "Climate Neutral Now" anerkannt.
"Unsere Vision ist es, die wichtigste Skisprungnation der Welt zu werden. Dazu gehört mehr als nur Podestplätze. Deshalb ist es selbstverständlich, dass wir unsere Position nutzen um den Sport in eine nachhaltigere und klimafreundlichere Richtung zu lenken", erklärt Marketingmanager Björn Einar Romoeren.
Die Fahrzeuge der Mannschaft werden durch Hybridmodelle ersetzt, zusätzlich sollen auch die Autofahrten reduziert werden. Aus Gründen des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit liegt ein besonderer Fokus auch auf der Wiederverwendung der Ausrüstung.
"So wie der Weltcup derzeit aussieht, ist es für einen Sportler nicht möglich ohne Fliegen auszukommen. Es ist toll, dass unser Skisprungteam nun den Weg ebnet und die unvermeidlichen CO2-Emissionen die diese Flüge mit sich bringen kompensiert", sagte Slettvoll.