01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die besten slowenischen Skispringer starteten letzte Woche mit Kraft- und Ausdauertraining in Kranj die Vorbereitung auf die kommende Saison, die mit den Skiflugweltmeisterschaften in Planica im März 2020 ein besonderes Highlight für die Lokalmatadoren zu bieten hat.
Einige Änderungen gab es vor der Saison 2019/20 im Team von Cheftrainer Gorazd Bertoncelj. Neben Peter Prevc, Domen Prevc, Jernej Damjan und Anze Semenic, die bereits im letzten Jahr im A-Kader standen, erfüllten nun auch Anze Lanisek und Timi Zajc die dafür erforderlichen Kriterien.
Das A-Team der Junioren bilden Tilen Bartol, Ziga Jelar, Bor Pavlovcic und Zak Mogel.
Neue Gesichter gibt es im Trainerstab. Der ehemalige Skispringer Robert Hrgota ersetzt Nejc Frank als Co-Trainer. Als Nachfolger von Fred Zoz, der ein Angebot aus Finnland angenommen hat, soll in naher Zukunft noch ein weiterer Trainer gefunden werden, der dann auch für die Sprunganzüge verantwortlich sein wird.
Nach dem Trainingsauftakt in Kranj geht es während der nächsten Monate für Gorazd Bertoncelj und sein Team, wie für alle anderen, nun darum die richtige Balance zwischen Wettkämpfen und Training zu finden. "Wir werden versuchen im Sommer so gute Ergebnisse wie möglich zu erreichen, es werden aber nicht immer alle Springer bei allen Wettkämpfen dabei sein. Jeder soll ausreichend Wettkämpfe bestreiten, aber auch genug Zeit für die Vorbereitung auf die Wintersaison haben", erklärt Gorazd Bertoncelj auf sloski.si.
Besonders motiviert für die kommenden Aufgaben ist Timi Zajc. Der 19-jährige feierte beim Skifliegen in Oberstdorf im Februar seinen ersten Weltcupsieg und beendete die Saison als bester Slowene auf Platz neun im Gesamtweltcup. Nun will der Youngster von diesen Erfahrungen profitieren: "In diesem Jahr weiß ich, was im Sommer zu tun ist um am Ende des Winters erfolgreich zu sein. Ich will vor allem an der Anlaufgeschwindigkeit arbeiten und werde weniger Wert auf Wettkämpfe und Ergebnisse legen. Ich konzentriere mich auf den Winter und weiß, was ich verbessern muss."