01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Beim Continentalcup in Bischofshofen (AUT) wurde der Zeitplan kurzfristig geändert und so fanden beide Wettkämpfe auf der Paul-Ausserleitner-Schanze bereits am Samstag statt.
Im ersten Springen gelang Clemens Aigner eine überragende Leistung. Der 25-jährige Österreicher zeigte mit 137 m und 138 m in beiden Durchgängen die besten Sprünge und war so mit 286.0 Punkten nicht zu schlagen. Für den Tiroler war dies bereits der zehnte Sieg im Continentalcup.
Der Slowene Ziga Jelar lag mit 131.5 m nach der Hälfte des Wettkampf auf Rang sechs, mit 136.5 m im Finale und 269.7 Punkte erreichte er am Ende aber noch deutlich hinter dem Sieger Rang zwei und sicherte sich seinen ersten Podestplatz seit über einem Jahr.
Dritter wurde Felix Hoffmann aus Deutschland mit 137 m und 132.5 m und 267.4 Punkten. Damit blieb er ganz knapp vor seinem Teamkollegen Pius Paschke, der nur 0.9 Punkte dahinter auf Rang vier landete.
Hinter dem Österreicher Clemens Leitner auf Platz fünf, wurde Aleksander Zniszczol, der nach dem ersten Durchgang noch Dritter war, als bester Pole Sechster. Hinter dem Franzosen Jonathan Learoyd (7.) sorgten Ulrich Wohlgenannt und Gregor Schlierenzauer auf den Plätzen acht und neun für ein sehr gutes Ergebnis der Gastgeber aus Österreich. Schlierenzauer, der zuletzt auf Grund von mangelnder Form auf einen Start bei der Vierschanzentournee verzichtet hatte, ist an diesem Wochenende zum zweiten Mal überhaupt und zum ersten Mal seit 2006 bei einem COC im Winter am Start.
Die Top 10 komplettierte der Slowene Bor Pavlovcic, Severin Freund wurde 11.
Nur eine kurze Pause lag dann zwischen dem ersten und zweiten Wettkampf des Tages. Und dieser zweite Wettkampf machte den Tag für Ziga Jelar perfekt. Der 21-jährige konnte sich nach Platz zwei im ersten Springen noch einmal steigern und holte sich mit 134.5 m und 127 m und 261.3 Punkten seinen ersten Sieg überhaupt im Continentalcup.
Nach seiner herausragenden Vorstellung im ersten Wettkampf war Clemens Aigner diesmal nach dem ersten Durchgang mit 129 m nur Achter, ein sehr guter zweiter Sprung auf 130.5 m brachte ihn dann doch noch bis auf Platz zwei nach vorne.
Severin Freund aus Deutschland, der nach langer Verletzungspause im COC wieder zu alter Stärke finden will, konnte sich im Laufe des Tages steigern und sicherte sich mit Sprüngen auf 129 m und 127 m und 251.5 Punkten den dritten Platz.
Auch Gregor Schlierenzauer gelang im zweiten Wettkampf ein besseres Ergebnis. Der Österreicher lag zur Hälfte des Wettkampf ex aequo mit Ziga Jelar in Führung, konnte diesen Platz aber nicht verteidigen und landete am Ende gemeinsam mit Jonathan Learoyd auf dem vierten Platz. Der junge Franzose zeigte mit 134.5 m den weitesten Sprung des zweiten Durchgangs und verbesserte sich damit von Platz 18 auf vier.
Der Deutsche Pius Paschke sprang mit 134 m im Finale von Rang 20 auf sechs, hinter dem Slowenen Bor Pavlovcic (7.) wurde Paschke's Teamkollege Martin Hamann Achter. Der 19-jährige Este Artti Aigro zeigte sein Talent mit Platz neun, der Österreicher Clemens Leitner erreichte als Zehnter ebenfalls noch die Top 10.
Marius Lindvik aus Norwegen führt mit 365 Punkten weiter die Gesamtwertung an. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Felix Hoffmann (295 Punkte) und Robin Pedersen (275 Punkte).
Der Continentalcup wird am nächsten Wochenende in Sapporo (JPN) fortgesetzt.
Komplettes Ergebnis 1. Wettkampf
Komplettes Ergebnis 2. Wettkampf