01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Ruka hat seinem Namen als schöner, aber oft auch schwieriger Wettkampfort auch beim Continentalcup an diesem Wochenende alle Ehre gemacht. Wie bereits am Samstag, wurde auch am Sonntag der Sieger bereits nach einem Durchgang gekürt. Bereits der Probedurchgang am Sonntag fiel den schwierigen Bedingungen zum Opfer.
Kein Problem mit dem Wind an diesem Wochenende hatte Robin Pedersen. Der 22-jährige Norweger, der am Samstag seinen allerersten Sieg im COC feiern konnte, knüpfte am Sonntag an diese Leistung an und gewann mit 137 m und 119.6 Punkten auch an Tag 2 in Ruka.
Damit gingen bisher alle Siege in dieser Saison an Norwegen: Beim Auftakt in Lillehammer vor einer Woche gewann Marius Lindvik zwei Mal, nun machte es ihm sein Teamkollege in Finnland nach.
"Gestern mein erster Sieg und heute gleich der zweite, ich bin wirklich sehr glücklich. Mein Sprung heute war ziemlich gut, ich bin sehr zufrieden. Aufwind ist gut für mich, deshalb waren die Bedingungen perfekt. Ich weiss nicht, wo ich meinen nächsten Wettkampf haben werden, das entscheiden die Trainer!, sagte der beste Springer des Wochenendes nach seinem zweiten Sieg.
News: Robin Pedersen gewinnt nach einem Durchgang
Die anderen beiden Plätze auf dem Podest gingen am Sonntag Vormittag an Deutschland. Felix Hoffmann sprang 136 m weit und landete mit 118.8 Punkten auf dem zweiten Platz. Nur 0.1 Punkte dahinter wurde Martin Hamann mit 142 m Dritter.
Mit Ulrich Wohlgenannt erreichte mit Platz vier das beste Ergebnis für das österreichische Team an diesem Wochenende im hohen Norden, dahinter folgten mit Anze Semenic und Pawel Wasek auf den Plätzen fünf und sechs die beiden besten Vertreter Sloweniens und Polens.
Artti Aigro aus Estland war erneut vorne mit dabei und bestätigte mit seinem siebenten Rang seine starke Leistung vom Vortag, als er Fünfter wurde. Der weiteste Sprung des Tages gelang dem Japaner Shohei Tochimoto, der mit 147 m nur einen halben Meter unter dem offiziellen Schanzenrekord von Stefan Kraft blieb. Auf Grund des bei ihm starken Aufwinds wurde er trotz der überragenden Weite nur Achter.
Mit Aleksander Zniszczol und Klemens Muranka als Neunter und Zehnter erreichten neben Pawel Wasek noch zwei weitere Polen ein Top 10 Ergebnis auf der HS 142 Rukatunturi-Schanze.
Robin Pedersen hat mit seinen zwei Siegen an diesem Wochenende nun auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Mit 275 Punkten liegt er vor Marius Lindvik (200 Punkte) und Aleksander Zniszczol (199 Punkte).
Weiter geht der Continentalcup unmittelbar nach Weihnachten mit zwei Wettkämpfen in Engelberg (SUI) am 27. und 28. Dezember.