01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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Über einem Monat nach dem Saisonstart in Kranj (SLO) Anfang Juli, geht der Continentalcup der Skispringer an diesem Wochenende mit gleich drei Wettkämpfen weiter. Den Auftakt machte am Freitag Abend ein Springen in Szczyrk (POL).
Der Sieg auf der HS 106 Schanze dort ging an den Österreicher Philipp Aschenwald. Der 22-jährige, der mit den Plätzen 13 und 14 in Kranj noch nicht ganz vorne dabei war, gewann den Wettkampf mit 108.5 m und 106 m und 265.1 Punkten. Für den Tiroler war dies der dritte Sieg im COC, die ersten beiden feierte er im Februar 2016 in Planica (SLO). "Es war etwas windig heute, aber die Bedingungen waren trotzdem gut und wir konnten weit springen. Ich bin sehr zufrieden meinen Sprüngen im Wettkampf. Für mich war das ein sehr guter Start in die Beskiden Tour", so der Sieger nach dem Wettkampf.
Für eine Überraschung sorgte Ilmir Hazetdinov aus Russland. Mit Sprüngen auf 106 m und 105 m und 258.6 Punkten erreichte er bei seinem ersten Antreten in diesem Sommer als Zweiter das beste Ergebnis seiner Karriere. "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung heute. Meine Sprünge waren auf einem hohen Niveau", sagte Ilmir Hazetdinov.
Der tschechische Routinier Lukas Hlava sicherte sich mit 105.5 m und 104 m und 250.8 Punkten den dritten Platz auf dem Podest. "Mit dem dritten Platz bin ich zufrieden. Ich hoffe morgen und in Frenstat am Sonntag kann ich noch besser springen", sagte Lukas Hlava.
Przemyslaw Kantyka war als Vierter der beste Springer der Gastgeber aus Polen. Der Este Martti Nomme überzeugte mit einer sehr guten Leistung und erreichte als Fünfter sein bisher bestes COC-Ergebnis. Dahinter folgte mit Rok Justin der beste Slowene auf Rang sechs.
Den siebenten Platz teilten sich der Österreicher Markus Schiffner und der Pole Tomasz Pilch. Rang neun ging an Aleksander Zniszczol aus Polen, die Top 10 komplettierte der Schweizer Andreas Schuler.
Der erst 17-jährige Max Goller vom SC Partenkirchen konnte in seinem allerersten Wettkampf im Continentalcup mit starken Sprüngen überzeugen. Er wurde allerdings, auf Platz fünf liegend, nach dem Finaldurchgang auf Grund eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert.
In der Gesamtwertung führt der Schweizer Kilian Peier mit 200 Punkten, gefolgt von Evgeniy Klimov (160 Punkte) und Philipp Aschenwald (138 Punkte).
Weiter geht es für die Athleten gleich am Samstag mit dem nächsten Wettkampf der kurzen Beskiden-Tour in Wisla (POL).