01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Ausverkauftes Haus zum Auftakt des FIS Grand Prix in Wisla (POL). Vor 10.000 begeisterten Zuschauern in und an der Adam Malysz Schanze von Wisla setzte sich das Team der Skispringer aus Polen (Maciej Kot, Dawid Kubacki, Piotr Zyla und Kamil Stoch) im ersten Wettkampf des Sommers 2018 souverän vor den Teams aus Deutschland (Karl Geiger, Stephan Leyhe, Richard Freitag und Andreas Wellinger) und Norwegen durch.
Der beste Springer des Tages, Piotr Zyla, war mit dieser Leistung natürlich sehr zufrieden: "Ich bin bereits seit dem Beginn der Vorbereitung gut gesprungen und auch heute konnte ich meine beste Leistung zeigen. Es war neu für mich als letzter Springer oben zu sein. Im ersten Durchgang war ich etwas nervös, vor dem Finale war der Vorsprung aber groß und so konnte ich dann entspannter sein."
1073,3 Punkte hatte das Team nach dem letzten Springer auf dem Konto und damit den mehr als beachtlichen Vorsprung von 71,3 Punkten vor dem Team aus Deutschland. "Wir freuen uns über den zweiten Platz. Die Stimmung hier ist jedes Jahr super. Wir werden bis Einsiedeln in jedem Wettkampf dabei sein, danach werden wir sehen", sagte Karl Geiger nach dem Wettkampf.
Die Norweger (Halvor Egner Granerud, Marius Lindvik, Robert Johansson und Johann Andre Forfang) hatten sich bis zum Schluß einen packenden Kampf um Platz zwei geliefert, landeten dann aber knapp mit 3,9 Punkten hinter dem deutschen Team auf Platz drei. "Jeder von uns kann etwas besser springen, aber wir sind auf dem Podest und damit sind wir zufrieden. Es ist immer schön hier in Wisla zu springen, wir sind bereits seit Montag zum Training hier gewesen. Wir wissen noch nicht, ob wir in jedem Wettkampf im Sommer dabei sein werden, das ist eine individuelle Entscheidung für jeden Springer", so Johann Andre Forfang.
Das junge slowenische Team sicherte sich mit Platz vier einen Achtungserfolg, ebenso präsentierte sich das Team aus Japan unter der Leitung von Neu-Coach Hideharu Miyahira stark, Platz 5 für die Nachwuchstruppe aus Nippon.
Nicht nach Wunsch verlief der erste Wettkampf für die Adler aus Österreich unter der Leitung von Andreas Felder. Die vier Österreicher (Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer, Michael Hayböck und Andreas Kofler) mussten sich am Ende auch knapp dem Team aus Japan geschlagen geben und landeten auf Platz 6.
Die Schweiz landete vor Tschechien auf Platz sieben und erzielte damit einen Achtungserfolg.
Der zweite Wettkampf des Sommers, ein Einzelspringen, beginnt am Sonntag in Wisla um 17:30 Uhr. (Hier live).