01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Skiflugweltmeister Daniel Andre Tande musste auf Grund einer seltenen Erkrankung zuletzt einige Zeit lang im Krankenhaus verbringen.
Alles begann damit, dass er plötzlich nach dem Aufwachen nicht mehr atmen konnte. "Ich geriet in Panik und überlegte, ob ich einen Krankenwagen rufen sollte. Aber dann fuhr ich mit dem Taxi zur Notaufnahme. Danach musste ich eineinhalb Wochen im Krankenhaus bleiben", sagte der 24-jährige zur norwegischen Nachrichtenagentur NTB.
Die Ärzte diagnostizierten bei Daniel Andre Tande das sehr seltene Stevens-Johnson-Syndrom, das als Reaktion auf die Einnahme eines Medikamentes aufgreten war. "Die Wahrscheinlichkeit am Stevens-Johnson-Syndrom zu erkranken ist geringer, als im Lotto zu gewinnen. Das ist meine Art von Glück. Das Immunsystem greift dabei mehr oder weniger die eigenen Zellen an. Die Schleimhäute, Augen und Nase sind betroffen. Mein Mund war eine große Wunde und ich konnte nicht essen."
Trotz den großen Problemen hätte es für den Norweger noch schlimmer kommen können: "Hätte ich nicht diese Reaktion in meinem Hals gehabt, hätte ich nicht so bald so einen Arzt aufgesucht. Und wäre ich nicht so schnell ins Krankhaus gekommen und die Blasen hätten sich über die Haut ausgebreitet, hätte es schlimm werden können. Mir wurde gesagt, dass wenn die Blasen mehr als zehn Prozent des Körpers bedecken, liegt die Sterblichkeitsrate bei 30 %", wird Daniel Andre Tande auf nrk.no zitiert.
Der Team-Olympiasieger von PyeongChang fühlt sich jetzt wieder ziemlich gut, hat aber an Gewicht verloren und darf derzeit nicht trainieren.