01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Nach ihrem klaren Erfolg am Freitag Abend stand Daniela Iraschko-Stolz auch im zweiten Wettkampf beim Continentalcup in Brotterode (GER) wieder ganz oben auf dem Podest.
Die Österreicherin, die direkt von den Olympischen Spielen in PyeongChang nach Brotterode gereist war, zeigte mit 103 m den weitesten Sprung des Tages und gewinn mit 84.3 Punkten.
Nachdem auf Grund des starken Windes bereits der Probedurchgang ausgefallen war und auch der Beginn des Wettkampfes verschoben werden musste, entschied die Jury wegen der schwierigen Bedingungen den Finaldurchgang abzusagen und so wurde das Springen nach nur einem Durchgang entschieden.
Lidiia Iakovleva aus Russland, die am Freitag auf Rang drei landete, sprang am Samstag Nachmittag 95 m weit und sicherte sich mit 70.2 Punkten den zweiten Platz.
Dritte wurde die Französin Julia Clair, mit einem Sprung auf 97.5 m und 68.9 Punkten.
Pauline Hessler wurde Vierte und war vor heimischem Publikum erneut die beste Deutsche. Hinter ihr erreichten Anna Shpyneva und Aleksandra Barantceva die Ränge fünf und sechs und sorgten so gemeinsam mit der zweitplatzierten Lidiia Iakovleva und Ksenia Kablukova (8.) für ein erneut überragendes Ergebnis des russchischen Teams.
Die zweitplatzierte des ersten Wettkampfes in Brotterode, Jerneja Brecl aus Slowenien, wurde Siebente. Anna Rupprecht aus Deutschland und die Slowenin Katra Komar (10:) erreichten ebenfalls noch ein Top 10 Ergebnis.
Der heutige Wettkampf war der letzte der Continentalcup Saison 2017/18 für die Damen. Den Sieg in der Gesamtwertung sicherte sich Lidiia Iakovleva mit 415 Punkten knapp vor Daniela Iraschko-Stolz (400 Punkte) und Aleksandra Barantceva (382 Punkte).