01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Kaum zurück von den Olympischen Winterspielen stand Daniela Iraschko-Stolz bereits wieder beim Continentalcup in Brotterode am Start und feierte dort einen klaren Sieg.
Die Österreicherin, die in PyeongChang Anfang dieser Woche den sechsten Platz erreichen konnte, zeigte am Freitag Nachmittag mit 112.5 m und 115 m in beiden Durchgängen den mit Abstand weitesten Sprung und gewann mit 257.6 Punkten. Die 34-jährige war damit auch in ihrem dritten COC-Wettkampf in dieser Saison die Beste. "Es war eine super Veranstaltung mit vielen Zuschauern und ich bin froh die Strapazen auf mich genommen zu haben um von Olympia hierher zu kommen", so Daniela Iraschko-Stolz.
Mehr als 30 Punkte hinter der Siegerin ging der zweite Platz an die junge Slowenin Jerneja Brecl, die 105 m und 106 m weit sprang und damit 224.9 Punkte erreichte.
Lidiia Iakovleva aus Russland sicherte sich mit 97 m und 104 m und 213.9 Punkten den dritten Platz. Die 16-jährige war damit die beste Springerin des starken russischen Teams, für das mit Anna Shpyneva auf Platz sechs und Aleksandra Barantceva als Achte noch zwei weitere Athletinnen sehr gute Ergebnisse erzielen konnten.
Julia Clair aus Frankreich wurde Vierte, gefolgt von der besten Deutschen, Pauline Hessler, auf dem fünften Rang. Für ein starkes Ergebnis des Deutschen Skiverbandes sorgten neben Hessler auch Ulrike Graessler, Anna Rupprecht und Luisa Görlich auf den Plätzen sieben, neun und elf.
Die Top 10 komplettierte die Österreicherin Eva Pinkelnig auf dem zehnten Platz.
Nach fünf von sechs Wettkämpfen in dieser Saison führt Aleksandra Barantceva mit 342 Punkten die Gesamtwertung des Continentalcups an. Dahinter folgen Lidiia Iakovleva (335 Punkte) und Daniela Iraschko-Stolz (300 Punkte).