01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Nur wenige Tage nach dem Finale der Vierschanzentournee wird auf der Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen (AUT) schon wieder gesprungen. Zwei Continentalcup-Wettkämpfe stehen am Mittwoch und Donnerstag dort auf dem Programm.
Im ersten Springen am Mittwoch Abend feierte der Norweger Tom Hilde einen Sieg, mit dem wohl auch er selbst nach dem ersten Durchgang nicht mehr gerechnet hätte. Der 30-jährige lag mit 131.5 m zur Halbzeit nur auf dem 20. Platz. Im zweiten Durchgang gelang ihm dann mit 139 m jedoch der beste Sprung und damit konnte Tom Hilde mit 250.9 Punkten sogar noch gewinnen. Es war sein erster Sieg im Continentalcup seit Ende Januar 2016.
Nur 0.5 Punkte hinter dem norwegischen Sieger erreichte Team-Olympiasieger Andreas Wank aus Deutschland mit 139 m und 126 m den zweiten Platz.
Cestmir Kozisek aus Tschechien, mit 133.5 m Sechster nach dem ersten Durchgang, sicherte sich mit 132.5 m und 249.8 Punkten den dritten Rang. Der 26-jährige schaffte es damit zum ersten Mal seit August 2013 in einem COC auf das Podest.
Tomasz Pilch aus Polen, der bei der Vierschanzentournee sein Weltcupdebut feiern durfte und beim Weltcup in Bischofshofen 34. wurde, und der Österreicher Daniel Huber landeten auf den Plätzen vier und fünf.
Vor dem Finale hat in Bischofshofen noch alles nach einem Sieg des Deutschen David Siegel ausgesehen. Mit dem weitesten Sprung des Tages auf 142.5 m lag er mit mehr als zehn Punkten vor seinem Teamkollegen Andreas Wank in Führung. Bei schlechteren Bedingungen mit Rückenwind sprang er jedoch im Finale nur 116.5 m weit und fiel auf Rang sechs zurück.
Siebenter wurde Aleksander Zniszczol aus Polen, gefolgt vom Slowenen Nejc Dezman, der sich von 23 auf acht verbessern konnte. Andreas Schuler aus der Schweiz und Andreas Alamommo aus Finnland erzielten als Neunter und Zehnter ebenfalls achtbare Ergebnisse.
In der Gesamtwertung des Continentalcup führt Tomasz Pilch mit 447 Punkten nun wieder vor Marius Lindvik aus Norwegen (416 Punkte) und Jonathan Learoyd aus Frankreich (354 Punkte).