01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Mit dem Continentalcup in Engelberg endet die kurze Weihnachtspause der Skispringer dort, wo auch der letzte Weltcup vor den Feiertagen stattgefunden hat. Und mit Jonathan Learoyd ging der Sieg im ersten der beiden Wettkämpfe in der Schweiz an einen Athleten, der auch vor zehn Tagen dort am Start war.
Der 17-jährige Franzose, der vor Weihnachten in Engelberg sein Debut im Weltcup gab, legte den Grundstein für diesen Erfolg bereits im ersten Durchgang mit dem weitesten Sprung des Tages auf 135.5 m. Mit 128 m im Finale und 259.1 Punkten ließ er sich dann den ersten Sieg seiner Karriere im COC nicht mehr nehmen. Bisher war ein zweiter Platz in Whistler (CAN) vor etwas mehr als zwei Wochen sein bestes Ergebnis.
Viktor Polasek aus Tschechien landete mit 133 m und 128.5 m und 250.6 Punkten auf dem zweiten Rang und stand damit zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podest.
Für einen Erfolg der Gastgeber aus der Schweiz sorgte Kilian Peier, der mit 131 m und 129.5 m Dritter wurde und damit in diesem Heimwettkampf sein bestes COC-Ergebnis seit Dezember 2014 erreichen konnte.
Der vierte Platz auf der HS 140 ging an den Norweger Marius Lindvik, gefolgt von Tomasz Pilch aus Polen, der sich mit dem besten Sprung im Finaldurchgang auf 131.5 m von Rang 14 auf fünf verbessern konnte.
Auf Platz sechs durfte sich der Norweger Sondre Ringen über das bisher beste Ergebnis seiner Karriere freuen. Der beste Slowene in diesem Wettkampf war Tomaz Naglic als Siebenter, die Top 10 komplettierten Vladimir Zografski aus Bulgarien (8.), der Slowene Bor Pavlovcic (9.) und Clemens Leitner aus Österreich, der nach Rang 17 im ersten Durchgang am Ende noch 10. werden konnte.
Pech hatte Clemens Leitner's Landsmann Markus Schiffner, der auf Rang vier gelandet wäre, aber nach dem zweiten Durchgang auf Grund eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert wurde.
In der Gesamtwertung führt weiterhin Tomasz Pilch mit 317 Punkten, auf den Plätzen zwei und drei liegen Ziga Jelar aus Slowenien (224 Punkte) und Jonathan Learoyd (216 Punkte).