01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Andreas Wank, der in Whistler bei den Olympischen Spielen 2010 mit dem Gewinn der Silbermedaille im Teamwettkampf einen der größten Erfolge seiner Karriere erreichen konnte, hatte auch am Sonntag im Whistler Olympic Park Grund zu jubeln.
Nach Platz acht am Samstag feierte der 29-jährige Deutsche im zweiten Wettkampf des Wochenendes in Kanada mit den weitesten Sprüngen in beiden Durchgängen auf 103 m und 102 m und 267.6 Punkten seinen insgesamt fünften Sieg im Continentalcup. "Heute lief es viel besser für mich als gestern. Ich habe tolle Erinnerungen an Whistler 2010. Durch die Freiwilligen hier, habe ich wieder der Spirit der Olympischen Spiele hier gespürt. Es ist schön wieder hier zu sein und es würde mich freuen, wenn in Whistler ein Weltcup stattfinden würde", so Andreas Wank.
Auch für Jonathan Learoyd aus Frankreich hat sich die weite Reise auf jeden Fall bezahlt gemacht. Nachdem er im ersten Springen als Siebenter bereits das beste Ergebnis seiner Karriere erreichen konnte, legte der 17-jährige am Sonntag noch was drauf. Mit zwei Sprüngen auf 101 m und 263.5 Punkten sicherte er sich den tollen zweiten Platz. Dementsprechend glücklich war er nach dem Wettkampf: "Ich bin heute viel besser gesprungen als gestern. Ich hatte zwei gute Sprünge und freue mich sehr über das Ergebnis."
Nicht nur Jonathan Learoyd, auch Ziga Jelar stand am Sonntag zum ersten Mal im COC auf dem Podest. Der Slowene wurde mit 99.5 m und 101 m und 262.0 Punkten Dritter und lobte im Anschluss die Veranstalter in Kanada. "Ich mag Whistler, alles war sehr gut vorbereitet. Ich würde gerne einmal wieder kommen."
Nur 0.9 Punkte hinter seinem Landsmann landete Nejc Dezman auf Platz vier, Marius Lindvik aus Norwegen, Dritter am Samstag, bestätigte als Fünfter seine sehr gute Form zu Saisonbeginn.
Luca Egloff holte als Sechster ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Schweiz. der junge Pole Tomasz Pilch, der am Vortag mit seinem Überraschungssieg für Furore sorgte, zeigte als Siebenter auch diesmal eine top Leistung. Philipp Aschenwald war als Achter wieder der beste Österreicher, Miran Zupancic aus Slowenien und der Norweger Joachim Hauer komplettierten die Top 10 auf der HS 106.
Nach den ersten beiden Wettkämpfen der Saison führt Tomasz Pilch mit 136 Punkten die Gesamtwertung des Continentalcups an. Dahinter folgen Andreas Wank (132 Punkte) und Jonathan Learoyd (116 Punkte).
Der COC wird am nächsten Wochenende mit zwei Springen in Ruka (FIN) fortgesetzt.