01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Viele Springer gönnten sich am Freitag einen freien Tag vor dem abschliessenden Teamwettkampf der FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften in Lahti (FIN) am Samstag Abend, einige nutzten aber auch die Chance noch einmal zu trainieren.
Bester Athlet im ersten der beiden Durchgänge auf der HS 130 war Markus Eisenbichler mit einem Sprung auf 127.5 m. Nur einen halben Meter kürzer als der Deutsche Bronzemedaillengewinner von der Normalschanze sprang Robert Johansson aus Norwegen. Dahinter folgten Eisenbichler's Teamkollege Karl Geiger mit 124 m und der Tscheche Roman Koudelka mit 125 m.
Im zweiten Durchgang zeigte Richard Freitag aus Deutschland mit 125.5 m den besten Sprung. Roman Koudelka landete diesmal mit ebenfalls 125.5 m auf dem zweiten Platz, Dritter wurde der Deutsche Stephan Leyhe der 126 m weit sprang, dabei aber etwas bessere Windbedingungen hatte als Freitag und Koudelka. Auch Robert Johansson (124 m) und Karl Geiger (120.5 m) waren erneut vorne mit dabei.
Die starken Sprünge heute haben für Karl Geiger nicht gereicht, sich einen Platz im deutschen Team am Samstag zu sichern. Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe, Richard Freitag und Andreas Wellinger wurde von Cheftrainer Werner Schuster nominert. "Richard Freitag hat sich in einer fairen Ausscheidung knapp gegen Karl Geiger durchgesetzt. Es ist klar, dass Karl enttäuscht ist, aber er hat es akzeptiert und wird das Team unterstützen", so Werner Schuster.
Auch Robert Johansson verpasst trotz einer guten Vorstellung in diesem letzten Training das Mannschaftsspringen. Wie der norwegische Skiverband bereits am Vormittag begkanntgab, werden Andreas Stjernen, Anders Fannemel, Johann Andre Forfang und Daniel Andre Tande die Chance bekommen um eine Medaille zu kämpfen.
Für Polen werden Bronzemedaillengewinner Piotr Zyla, Dawid Kubacki, Maciej Kot und Kamil Stoch an den Start gehen. Alle Vier erreichten im Einzelwettkampf von der Großschanze Platzierungen unter den Top 8 und machten das Team damit zum top Favoriten auf Gold.
Gregor Schlierenzauer, heute im Training zwei Mal Siebenter, kehrt ins österreichische Team zurück und ersetzt Markus Schiffner, der am Donnerstag 22. wurde und heute nicht gesprungen ist. Neben Schlierenzauer werden, wie erwartet, Doppel-Weltmeister Stefan Kraft, Michael Hayböck und Manuel Fettner dabei sein.