01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Im Skisprungzentrum in Erzurum, das nach einem Erdrutsch komplett wieder aufgebaut werden musste, finden an diesem Wochenende nach längerer Pause wieder internationale Wettkämpfe statt. In Abwesenheit der Springer aus Norwegen, Österreich und Deutschland war das slowenische Team am Samstag auf der HS 140 nicht zu schlagen.
Der Sieg ging an Nejc Dezman, der mit 137.5 m bereits im ersten Durchgang der Beste war. Im Finale legte der 24-jährige dann mit einem super Sprung auf 143 m noch nach und feierte mit 269.7 Punkten seinen insgesamt vierten Sieg im COC, den ersten seit Januar 2014.
Nur 0.4 Punkte dahinter erreichte sein Teamkollege Jaka Hvala den zweiten Platz. Er zeigte Sprünge auf 133.5 m und 141 m.
Sebastian Colloredo konnte als Einziger mit den starken Slowenen mithalten. Der Italiener landete mit 132 m und 137 m und 253.0 Punkten auf dem dritten Rang.
Hinter den Top 3 gingen die Plätze vier bis sechs mit Matjaz Pungertar, Miran Zupancic und Rok Justin ebenfalls an Slowenien. Das überragende Abschneiden des Teams komplettierte der erst 16-jährige Timi Zajc als Zehnter.
Platz sieben ging an Lauri Asikainen aus Finnland, gefolgt von Egor Usachev aus Russland. Für den 25-jährigen aus Perm bedeutete dieser achte Rang das mit großem Abstand beste Ergebnis seiner Karriere. Mit Janne Korhonen als Neuntem erreichte noch ein zweiter Finne die Top 10. Auch er landete in seiner Karriere noch nie so weit vorne.
Mit seinem fünften Platz heute übernahme Miran Zupancic mit nun 545 Punkten die Führung in der Gesamtwertung. Clemens Aigner liegt mit 521 Punkten auf Rang zwei, Nejc Dezman ist nun Dritter (456 Punkte).