01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Sara Takanashi ist zurück an der Spitze. Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin lag nach dem ersten Durchgang mit 92.5 m noch auf Platz vier, ein toller Sprung auf 98.5 m im Finale brachte er am Ende 250.7 Punkte. Daniela Iraschko-Stolz, die Führende nach dem ersten Durchgang, erhielt für 95.5 m und 94.5 m 244.1 Punkte und wurde Zweite. Ihre Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger krönte das Ergebnis der Österreicherinnen mit zwei Sprüngen auf 93.5 m (237.0 Punkte) und Rang drei.
Takanashi sagte im Anschluss: "Ich freue mich heute sehr. Mein zweiter Sprung war sehr gut und es fühlt sich gut an wieder ganz oben auf dem Podest zu stehen."
Österreichischer Kampf
Die beiden österreichischen Damen waren ebenfalls glücklich: "Wir hatten einen schönen Kampf heute. Besonders mein erster Sprung war super und es ist toll gemeinsam mit einer Teamkollegin am Podest zu stehen", sagte Daniela Iraschko-Stolz. Jacqueline Seifriedsberger fügte hinzu: "Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden. Gestern hatte ich etwas Pech mit den Bedingungen. Ich hoffe es geht im neuen Jahr so weiter." Die Siegerin vom Samstag, Maren Lundby, verpasste das Podest um 2.1 Punkte und wurde Vierte.
Starke Leistung der Russinnen
Unmittelbar hinter Lundby führte Irina Avvakumova mit 225.5 Punkten und Platz fünf vor heimischem Publikum ein starkes russisches Team an. Ihre Teamkollegin Alexandra Kustova, nur 25. nach dem ersten Durchgang, nutzte die fast perfekten Bedingungen in Nizhny Tagil zu einem Sprung auf 95 m im Finale und wurde 11. Anastasiya Barannikova und Sofya Tikhonova erreichten als 16. und 24. ebenfalls Weltcuppunkte.
Morat beeindruckend
Die 15-jährige Französin Lucile Morat erzielte als Sechste ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcup, sie lag nur 0.1 Punkte hinter der Fünften. Ema Klinec war als Siebente wieder die beste Slowenin. Hinter ihr folgten Yuki Ito aus Japan und die beste Deutsche, Katharina Althaus. Sarah Hendrickson landete als 10. auch in den Top 10. Maja Vtic, 13. hinter Yuka Seto, komplettierte mit Nika Kriznar (17.) und Spela Rogelj (23.) ein gutes Ergebnis des Teams aus Slowenien. Während Svenja Würth mit ihrem 15. Platz zufrieden sein konnte, endete der Wettkampf für ihre Teamkollegin Anna Rupprecht schmerzhaft. Sie stürzte nach der Landung im Finaldurchgang und zog sich dabei eine Knieverletzung zu. Rupprecht wird am Montag gemeinsam mit dem Team nach Deutschland fliegen und sich in München untersuchen lassen.
Pesatova mit Knieverletzung
Noch schlimmer endete der Wettkampf für Zdenka Pesatova aus Tschechien. Sie stürzte und verletzte sich ebenfalls am Knie. Auch sie plant das Krankenhaus am Sonntag Abend wieder zu verlassen um mit der Mannschaft nach Hause zu reisen. Daniela Haralambie bestätigte ihre gute Form und beendete den letzten Wettkampf vor Weihnachten auf Platz 18. Manuela Malsiner war als 19. die beste Italienierin, gefolgt von Taylor Henrich aus Kanada. Julia Kykkänen holte als 29. zwei Weltcuppunkte für Finnland.
Der nächste Weltcup der Damen findet von 6. bis 8. Januar in Oberstdorf (GER) statt.