01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Sara Takanashi und Yuki Ito holten beim Auftakt des FIS Weltcups im Damenskispringen in Lillehammer einen Doppelsieg für Japan. Sara Takanashi, Gesamtweltcupsiegerin des letzten Winters, zeigte mit 95 m und 99.5 m in beiden Durchgängen die weitesten Sprünge und erhielt dafür 271.3 Punkte.
Takanashi sagte anschließend: "Es ist der Start der Saison und ich konnte zwei sehr gute Sprünge zeigen und ein tolles Ergebnis erreichen. Darüber bin ich sehr glücklich. Das Niveau im Damenskispringen wird immer höher, deshalb muss auch ich immer besser werden. Wir haben noch tolle Wettkämpfe vor uns in diesem Winter, wie zum Beispiel die Weltmeisterschaften, da muss ich konzentriert bleiben."
Ito nicht komplett zufrieden
19.9 Punkte hinter ihrer Teamkollegin sorgte Yuki Ito mit 94.5 m und 92.5 m für einen perfekten Start des japanischen Teams. Ito sagte: "Alles in allem bin ich glücklich über meine Leistung, aber beim zweiten Sprung war ich etwas zu spät am Absprung. Es gibt also noch etwas, woran ich arbeiten muss." Auf Rang drei erreichte die Deutsche Anna Rupprecht mit zwei Sprüngen auf 90.5 m und 243.8 Punkten ihre erste Podestplatzierung im Weltcup.
Rupprecht glücklich
Rupprecht sagte nach diesem Erfolg: "Im Moment fühle ich mich richtig gut. Es war ein toller Tag. Meine Sprünge waren solide, es gibt aber noch Luft nach oben. Jetzt kann ich es nicht erwarten meine Mutter anzurufen."
Gemischte Gefühle im österreichischen Team
Während Jacqueline Seifriedsberger und Daniela Iraschko-Stolz mit den Plätzen vier und fünf eine gute Leistung für die österreichische Mannschaft zeigen konnten, schafften es Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl nicht ins Finale. Maja Vtic wurde Fünfte und war damit die beste Slowenin. Katharina Althaus und Svenja Würth komplettierten als 7. und 9. die gute Leistung der Deutschen. Irina Avvakumova aus Russland kann sich nach einem achten Platz in Lillehammer bereits auf ihre Heimwettkämpfe in Nizhny Tagil freuen.
Solides Comeback für Hendrickson
Sarah Hendrickson feierte mit einem 11. Platz ein gutes Comeback im Weltcup und konnte sich als einzige der US Amerikanerinnen für das Finale qualifizieren. Lucile Morat erreichte bei ihrem Weltcupdebut den 12. Platz. Elena Runggaldier war als 14. die beste Italienerin. Daniela Haralambie aus Rumänien und Julia Kykkänen aus Finnland holten als 25. und 28. auch noch ein paar Weltcuppunkte für ihre Nationen.