01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Letzte Station des Continentalcups im Skispringen im Sommer 2016 ist die Vogtland-Arena in Klingenthal (GER). Dort durften sich im ersten Wettkampf am Freitag Nachmittag die Gastgeber aus Deutschland über einen Doppelsieg freuen.
Der überragende Skispringer des Tages war Markus Eisenbichler. Der 25-jährige sprang mit 138 m und 140 m in beiden Durchgängen am weitesten und erhielt dafür 280.1 Punkte. Diese Leistung brachte dem Deutschen seinen fünften Sieg in den letzten drei Wochen.
„Es lief wirklich gut für mich, obwohl noch nicht alles perfekt war. Am Samstag werde ich eine Pause einlegen um dann beim Grand Prix am Sonntag wieder voll angreifen zu können", sagte der derzeit beste Athlet im COC nach dem Wettkampf.
Interview mit Markus Eisenbichler
Eisenbichlers Teamkollege Stephan Leyhe zeigte Sprünge auf 137.5 m und 127.5 m und sicherte sich so den zweiten Platz. Mit 249.3 Punkten lag er aber bereits mehr als 30 Punkte hinter dem Sieger.
Der dritte Rang ging an Jan Ziobro aus Polen, der mit 131 m nach dem ersten Durchgang noch auf Platz vier gelegen hatte und sich den Platz auf dem Podest mit 127 m im Finale und 247.2 Punkten sicherte.
Nur 0.2 Punkte hinter dem Polen landete mit Elias Tollinger der beste Athlet des österreichischen Teams auf Platz vier, dicht gefolgt von Mackenzie Boyd-Clowes aus Kanada, der als Fünfter ebenfalls nur 1.1 Punkte hinter den Top 3 lag.
Routinier Jurij Tepes war als Sechster diesmal der beste Slowene, die Plätze sieben und acht gingen an Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich und den Norweger Halvor Egner Granerud.
Jakub Janda (CZE) war nach der Hälfte des Wettkampfes noch Dritter, fiel aber mit nur 122.5 m im zweiten Durchgang noch auf Rang neun zurück.
Nach diesem Ergebnis steht Markus Eisenbichler bereits vor dem Finale am Samstag Vormittag (10:00 Uhr) als Gesamtsieger des Continentalcups in der Sommersaison 2016 fest. Er führt in der Gesamtwertung mit 618 Punkten uneinholbar vor Rok Justin (417 Punkte) und Jan Ziobro (378 Punkte).