01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Sara Takanashi hat auch den zweiten Wettbewerb im Skisprung-Weltcup der Damen in Zao gewonnen. Mit Sprüngen auf 94,5 und 100,0 Meter und 241,3 Punkten setzte sich die Lokalmatadorin vor mehr als 4.000 Zuschauern vor den Sloweninnen Maja Vtic und Ema Klinec durch und feierte bereits ihren fünften Weltcupsieg in Folge.
Die Japanerin sagte anschließend: „Ich bin heute so glücklich. Das Ergebnis ist ein großer Erfolg für mich. Mit meinem zweiten Sprung bin ich aber nicht ganz zufrieden, denn mir ist kein Telemark gelungen.“
Maja Vtic, die bereits am Freitag auf Rang drei gesprungen war, erzielte mit 94,5 und 97,5 Metern sowie 238,7 Punkten überraschend knapp hinter Takanashi Rang zwei.
Sloweninnen historisch
Vtic sagte: „Dieses Ergebnis ist so wichtig für das Damen-Skispringen in Slowenien. Ich bin sehr glücklich über dieses Wochenende.“
Teamkollegin Ema Klinec, die in Sapporo vor einer Woche bereits einen zweiten Platz feiern durfte, machte mit Weiten von 93,5 und 98,0 Metern sowie 236,1 Punkten eine überaus erfolgreiche Japanreise für das slowenische Team perfekt. Nie zuvor standen zwei slowenische Damen in einem Weltcupwettbewerb auf dem Podest.
Klinec schätzte ein: „Ich bin unglaublich glücklich heute. Es ist schön, auf dem Podium zu stehen. Aber es ist das Schönste überhaupt, das mit einer Teamkameradin zu schaffen. Die Zeit in Japan war sehr gut für uns. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Wettbewerbe.“
Die Österreicherinnen blieben dagegen im vierten Wettbewerb in Japan erstmals ohne Podestplatz. Eva Pinkelnig wiederholte mit 92,5 und 97,0 Metern sowie 228,9 Punkten ihren vierten Platz vom Freitag.
Yuka Seto freute sich mit 96,0 und 95,0 Metern sowie 228,2 Punkten auf Rang fünf über das beste Weltcupergebnis ihrer Karriere. Gesamtweltcupsiegerin Daniela Iraschko-Stolz musste sich nach zuletzt drei Podiumsplätzen in Folge diesmal mit 225,7 Punkten und Platz sechs begnügen.
Japanisches Team überzeugt
Yuki Ito rundete nur 0,3 Punkte dahinter auf Platz sieben einen sehr starken Auftritt der Gastgeberinnen ab.
Irina Avvakumova bestätigte mit 221,6 Punkten auf Platz acht als beste Russin ihre gute Form, die Französin Julia Clair durfte sich punktgleich ebenfalls über ein gutes Ergebnis freuen.
Spela Rogelj gelang mit 220,4 Punkten auf Platz zehn als dritter Slowenin der Sprung in die Top-Ten.
Deutsche verpassen Top-Ten
Das deutsche Team verpasste erneut eine Spitzenplatzierung. Carina Vogt, Katharina Althaus und Juliane Seyfarth belegten die Ränge 11 bis 13. Kaori Iwabuchi und die US-Amerikanerin Nita Englund komplettierten die besten 15. Die Norwegerin Maren Lundby steigerte sich im Vergleich zum Wettbewerb am Freitag um einen Rang auf Platz 19, Taylor Henrich gelang nach Platz 39 am Vortag mit Rang 20 Wiedergutmachung fürs kanadische Team.
Daniela Haralambie sammelte als 22. weitere Punkte fürs rumänische Team, Elena Runggaldier war auf Platz 24 beste Italienerin.
Der Weltcup der Damen wird am kommenden Wochenende in Oberstdorf fortgesetzt.