01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Jurij Tepes hat die Qualifikation zum Einzelwettbewerb in Willingen gewonnen.
Der Slowene flog vor 7.500 Zuschauern auf 139,0 Meter und erhielt 126,1 Punkte.
Auf Platz zwei durfte sich Manuel Poppinger mit einer Weite von 135,0 Metern und 121,6 Punkten über einen Achtungserfolg freuen.
Das gleiche galt für Stefan Hula, der mit seinem Sprung auf 131,0 Meter 117,8 Punkte sammelte und Dritter wurde.
Dahinter ging es sehr knapp zu. Nur einen Zehntelpunkt hinter Hula sicherte sich Robert Kranjec mit einer Weite von 136,5 Metern den vierten Platz. Fünfter wurde mit 129,5 Metern und 117,5 Punkten Jakub Wolny. Für den polnischen Juniorenweltmeister von 2014, der nach einer schweren Knieverletzung erst im Dezember sein Comeback im Continentalcup nach mehr als einjähriger Verletzungspause gefeiert hatte, ist es erst der zweite Weltcupeinsatz überhaupt.
Weitere 0,3 Punkte dahinter belegte Manuel Fettner den sechsten Platz, Jan Matura wurde mit 116,9 Punkten Siebter.
Polen im Aufwind
Hinter Andreas Stjernen (116,5 Punkte) rundete Andrzey Stekala mit 115,7 Punkten auf Platz neun eine aus polnischer Sicht äußerst erfreuliche Qualifikation ab.
Andreas Wank sprang als bester Deutscher mit 114,6 Punkten auf Platz zehn.
Seine gute Form von der Vierschanzentournee halten konnte offenbar der Franzose Vincent Descombes-Sevoie auf Rang 11, der Schweizer Luca Egloff gab als 12. ein Lebenszeichen von sich.
Hinter dem tschechischen Duo Roman Koudelka und Jakub Janda komplettierte Ville Larinto der Top-15.
Stephan Leyhe musste sich auf seiner Heimschanze mit Platz 18 begnügen, ließ damit aber immerhin Weltrekordler Anders Fannemel um einen Platz hinter sich.
Vier Russen dabei
In Abwesenheit des kompletten japanischen Teams, das zu einem Sponsoren-Wettbewerb in der Heimat weilt, konnten sich mit Ilmir Hazetdinov, Evgeniy Klimov, Denis Kornilov und Vladislav Boyarintsev auf den Plätzen 20, 21, 33 und 40 gleich vier russische Springer qualifizieren. Auch die kasachischen Brüder Marat und Radik Zhaparov sprangen auf den Plätzen 35 und 36 in den Wettbewerb.
Kevin Bickner und Michael Glasder werden Einzelwettbewerb am Sonntag die USA vertreten.
Freund und Freitag glänzen
Während Tourneesieger Peter Prevc Training und Qualifikation ausließ, zeigte sein Dauerrivale Severin Freund mit 140,5 Metern den weitesten Sprung des Abends.
Teamkollege Richard Freitag hatte bereits im Training mit 147,5 Metern ein Ausrufezeichen gesetzt. Stefan Kraft und Domen Prevc überzeugten mit Weiten von 139,0 und 138,5 Metern.
Am Samstag steht in Willingen ab 18.00 Uhr (MEZ) zunächst der Teamwettbewerb auf dem Programm, ehe am Sonntag, 15.45 Uhr der Einzel-Weltcup folgt.