01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Nachdem er bereits mit Platz drei beim Continentalcup in Frenstat am Freitag sein bisher bestes Ergebnis einstellen konnte, steigerte sich Clemens Aigner am Samstag noch weiter.
Der 22-jährige Österreicher lag nach dem ersten Durchgang mit 101.5 m auf dem zweiten Rang, 98.5 m im Finale und 232.5 Punkten brachten ihm dann den ersten Sieg seiner Karriere.
News: Sieg für Klemens Muranka
Der zweite Platz ging an Klemens Muranka, der am Freitag gewinnen konnte, mit erneut konstant starken Sprüngen auf 100.5 m und 100 m und 232.1 Punkten.
Auch der junge Tscheche Tomas Vancura war in seiner Karriere bisher nie so gut wie an diesem Wochenende. Nach dem vierten Platz im ersten Wettkampf in Frenstat, erreichte der Lokalmatador mit 103.5 m und 98 m und 230.4 Punkten zum ersten Mal das Podest. Und das bei seiner erst vierten Teilnahme an einem COC-Springen.
Knapp hinter den besten drei Athleten des Tages landeten die beiden Slowenen Ernest Prislic und Anze Lanisek, der nach dem ersten Durchgang noch vor Aigner und Antonin Hajek (am Ende 13.) in Führung lag, auf den Plätzen vier und fünf.
Sebastian Colloredo wurde Sechster, vor dem drittbesten Slowenen am Samstag, Rok Justin. Die Top 10 im letzten Wettkampf des Wochenendes in Frenstat komplettierten die beiden Österreicher Stefan Huber (8.) und Janni Reisenauer (9.) sowie Federico Cecon aus Italien (10.).
Anze Lanisek führt weiterhin in der Gesamtwertung des Continentalcups. Mit 335 Punkten liegt der Slowene vor den beiden Polen Klemens Muranka (312 Punkte) und Przemyslaw Kantyka (283 Punkte).
Statements:
Clemens Aigner: "Es war mein erster Sieg im Continentalcup und es war ein sehr schöner Wettkampf. Ich habe nicht gewusst, dass der Wettkampf heute auch ein Gedenkspringen für Jiri Raska ist. Es war etwas verrückt heute, zuerst habe ich gedacht ich bin Zweiter, dann habe ich gewonnen. Vor einer Woche habe ich nicht gedacht, dass ich hier am Start sein werde aber dann wollten fast alle nach dem Trainingslager in Lillehammer eine Pause machen. Ich wollte aber hier dabei sein."
Klemens Muranka: "Es war ein toller Wettkampf, aber es war schade, dass ich nicht gewinnen konnte. Nach dem ersten Durchgang war ich Zweiter und ich habe geglaubt ich kann wieder gewinnen. Aber der zweite Platz ist auch gut. Es war schön hier zu springen. Gratulation an meine Konkurrenten."
Tomas Vancura: "Es war ein toller Wettkampf, aber der erste Durchgang war ein wenig wie eine Lotterie. Man musste auch gute Bedingungen haben. Mein erster Sprung war nicht so gut, der zweite war besser. Ich denke die Bedingungen im zweiten Durchgang waren fairer. Die Stimmung war toll. Jetzt werde ich beim Grand Prix in Russland an den Start gehen. Das wird mein erster Grand Prix Wettkampf."