01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Anze Seminic hat überraschend die Qualifikation zum ersten Einzelwettbewerb beim Skifliegen in Planica gewonnen. Der slowenische Continentalcup-Gesamtsieger flog auf 225,0 Meter und erhielt 190,4 Punkte.
Platz zwei ging an den Österreicher Michael Hayböck, für den 226,5 Meter und 187,0 Punkte zu Buche standen. Kamil Stoch sprang mit einer Weite von 217,0 Metern und 184,4 Punkten auf Platz drei, 1,9 Punkte dahinter folgte Landsmann Piotr Zyla mit einer Weite von 218,5 Metern.
Rang fünf sicherte sich der beste Deutsche Richard Freitag mit 223,5 Metern und 181,6 Punkten.
Gagnes und Hajek überzeugen
Überzeugen konnte auch der Norweger Kenneth Gangnes, der auf 216,5 Meter und 179,2 Punkte kam und damit Platz sechs belegte. Einen überraschend guten siebten Platz erflog sich der Tscheche Antonin Hajek mit 178,4 Punkten, 1,5 Punkte vor dem Slowenen Tomaz Naglic.
Der ehemalige Skiflugweltmeister Gregor Schlierenzauer wurde mit 174,5 Punkten Neunter, Daiki Ito belegte mit 171,0 Punkten den zehnten Platz.
Qualifizieren konnte sich auch Lokalmatador Robert Kranjec, der vor dem Deutschen Stephan Leyhe den elften Platz belegte.
Vincent Descombes-Sevoie bewies als 13. einmal mehr seine Flugqualitäten, Taku Takeuchi und Manuel Fettner belegten die Plätze 14 und 15.
Hinter Roman Koudelka und Jarkko Määttä, die sich punktgleich den 16. Platz teilten, folgten deren Landsleute Jan Matura und Janne Ahonen auf Rang 18 und 19.
Italien, Russland und Bulgarien dabei
Ebenfalls qualifizieren konnten sich der Italiener Davide Bresadola auf Platz 21, der Russe Mikhail Maksimochkin als 24. sowie der Bulgare Vladimir Zografski auf Platz 30.
Prevc fliegt am weitesten
Für den weitesten Flug des Tages sorgte Peter Prevc, der als vorqualifizierter Springer 238,5 Meter weit flog und damit den ersten Schanzenrekord auf dem umgebauten und vergrößerten slowenischen Monsterbakken hält.
Die beiden Flugspezialisten Noriaki Kasai und Severin Freund verzichteten auf ihren Qualifikationssprung, während Jurj Tepes mit tollem Flug auf 233,5 ebenso Selbstvertrauen tankte, wie Vierschanzentourneesieger Stefan Kraft, der auf 237,5 Meter kam.
Der erste Einzelwettbewerb des Weltcupfinales beginnt am Freitag, 15.15 Uhr. Severin Freund kann dann seinen Triumph im Gesamtweltcup perfekt machen. Einzig Peter Prevc kann dem Weltmeister die große Kristallkugel noch streitig machen.