01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Olympiasiegerin Carina Vogt hat den erhofften Heimsieg verpasst. In Oberstdorf musste sich Vogt allerdings nur der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz geschlagen geben. Platz drei ging an Sara Takanashi.
Iraschko-Stolz erhielt für ihre Sprünge auf 101,0 und 95,0 Meter 245,2 Punkte und hatte am Ende 7,5 Punkte Vorsprung vor Vogt. Anschließend sagte sie: „Das war ein perfekter Tag für mich. Ich bin sehr glücklich über meinen ersten Saisonsieg. Ich konnte zwei gute Sprünge zeigen. Zuvor bin ich oft gut im Training gesprungen und konnte es dann im Wettkampf nicht umsetzen. Ich bin froh, dass mir das heute gelungen ist und freue mich schon auf morgen.“
Carina Vogt hatte Weiten von 96,0 und 95,5 Metern erreicht und schätzte ein: „Das Publikum hat mich heute fantastisch unterstützt. Das ist meine Heimatstadt, deshalb ist dieser zweite Platz etwas sehr besonderes. Die neue Laserlinie mit der Führungsweite ist eine gute Sache. Es fühlt sich an, als könnte man noch weiter springen. Es wäre schön, wenn wir das bei allen Wettbewerben hätten. Morgen möchte ich so gut springen wie heute. Vielleicht sogar noch etwas besser.“
Takanashi knapp vor Seifriedsberger
Mit exakt den gleichen Weiten sammelte Sara Takanashi 232,1 Punkte und behauptete sich damit knapp um 0,6 Punkte vor Jaqueline Seifriedsberger. Die Gesamtweltcupsiegerin sagte: „Ich bin zum ersten Mal in Oberstdorf und genieße es sehr. Das Stadion ist wirklich schön. Leider konnte ich heute keine zwei guten Sprünge zeigen. Ich war etwas zu spät beim Absprung. Ich freue mich auf morgen und werde versuchen, es besser zu machen.“
Jaqueline Seifriedsberger war 93,0 und 96,5 Meter gesprungen.
Auf Platz fünf sicherte sich Qualifikationssiegerin Taylor Henrich aus Kanada mit 95,0 und 94,0 Metern sowie 222,8 Punkten ihre ersten Weltcuppunkte der Saison und das beste Ergebnis ihrer Karriere.
Sechste wurde 10,1 Punkte dahinter Katharina Althaus, Platz sieben ging mit 211,4 Punkten an die Amerikanerin Nita Englund. Spela Rogelj aus Slowenien musste sich mit 208,9 Punkten und Platz Acht zufrieden geben. Ihre Landsfrau Maja Vtic (204,1 Punkte) belegte hinter Yuki Ito (205,0) den zehnten Platz.
Starke Japanerinnen
Das gute japanische Teamresultat rundeten Yuka Seto und Kaori Iwabuchi auf den Plätzen 11 und 12 ab. Coline Mattel feierte auf Platz 13 ihr bestes Saisonergebnis, Irina Avvakumova kommt dagegen weiter nicht in Schwung und wird 14.. Hinter Eva Logar auf Platz 15 kamen die beiden Amerikanerinnen Jessica Jerome und Sarah Hendrickson auf die Plätze 16 und 17. Evelyn Insam sammelte auf Platz 29 die einzigen Punkte fürs italienische Team.