01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Nach einigen Verschiebungen und der Absage des Probedurchgangs auf Grund des starken Schneefalls konnte der zweite Continentalcup-Wettkampf in Engelberg (SUI) am Sonntag doch noch stattfinden.
Der Sieg ging an den Norweger Tom Hilde, der mit Sprüngen auf 131 m und 128 m und 262.1 Punkten den ersten Sieg seiner Karriere im Continentalcup feiern konnte. Mit einem dritten Platz am Samstag und diesem Sieg hat sich die Reise in die Schweiz für den 27-jährigen auf jeden Fall gelohnt. "Ich bin super glücklich, dass meine Sprünge unter allen Bedingungen funktionieren und ich konstante Leistungen zeigen kann. Ich werde Schritt für Schritt besser und das freut mich."
Nach seinem vierten Rang am Vortag, gelang Miran Zupancic diesmal der Sprung auf das Podest. Mit 126.5 m und 131 m (258.1 Punkte) landete der Slowene auf dem zweiten Platz. "Ich hatte zwei gute Sprünge, der zweite war noch besser als der erste. Die Bedingungen waren zwar schwierig, aber am Ende wirklich fair. Die Arbeiter an der Schanze haben einen tollen Job gemacht."
Rok Justin, der Sieger des ersten Wettkampfes in Engelberg, lag am Sonntag nach dem ersten Durchgang nur auf Rang 11. Mit seinem zweiten Sprung auf 131.5 m konnte der Slowene noch bis auf Platz drei verbessern und war damit mehr als zufrieden. "Natürlich bin ich nicht enttäuscht, dass ich heute nicht mehr gewonnen habe. Der Wettkampf war sehr fair, auch wenn die Bedingungen nicht einfach waren."
Auch dem Norweger Andreas Stjernen gelang im Finale eine Steigerung, er sprang von Rang zehn auf vier nach vorne. Bartlomiej Klusek, Zweiter am Samstag, lag nach der ersten Hälfte des Wettkampfes in Führung, stürzte aber bei seinem zweiten Sprung und landete damit am Ende nur auf Platz fünf.
Lokalmatador Kilian Peier konnte seinen sehr guten siebenten Platz vom Samstag noch etwas verbessern und wurde Sechster. Hinter dem jungen Norweger Joacim Oedegaard Bjoereng (7.) durften sich auch Sebastian Klinga aus Finnland (8.), der Slowene Jure Sinkovec (9.) und Bjoerengs Teamkollege Kenneth Gangnes (10.) über ein Top 10 Ergebnis im letzten Wettkampf des Jahres freuen.
Im Finaldurchgang wurden gleich fünf österreichische Springer wegen Veränderungen der Startnummer disqualifiziert, darunter auch Ulrich Wohlgenannt, der mit seiner Leistung auf dem dritten Platz gelandet wäre.
In der Gesamtwertung des Continentalcups führt weiterhin der Norweger Johann Andre Tande mit 260 Punkten vor Stephan Leyhe aus Deutschland (210 Punkte). Nach seinen guten Leistungen an diesem Wochenende liegt Kilian Peier mit 194 Punkten auf dem dritten Platz.