01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Stimmen nach dem zweiten Training in Sochi (RUS)
Janne Happonen (FIN): "Ich habe technische Probleme und kämpfe besonders mit dem Absprung. Ich probiere neue Dinge aus und habe dabei kein gutes Gefühl."
Roman Koudelka (CZE): "Die Schanze ist sehr schön. Ich springe sehr gut und bin in einer guten Form. Die Tatsache, dass ich vor Olympia mehr auf Normalschanzen gesprungen bin, ist jetzt ein Vorteil."
Simon Ammann (SUI): "Ich wurde schon zwei Mal gefragt, ob ich die schweizer Fahne tragen will. Es war aber immer schwierig, so lange zu stehen und Energie zu verlieren. Jetzt sind es meine fünften Spiele und ich will was Besonderes erleben. Ich freue mich darauf. Für die Wettkämpfe habe ich keine besonderen Ziele. Ich bin hier um zu springen, keiner weiß was passiert. Ich werde nur fliegen."
Jurij Tepes (SLO): "Ich mag die Schanze nicht, aber sie ist sehr gut präpariert. Das Problem liegt bei mir, nicht an der Schanze. Ich mag größere Schanzen lieber und springe nicht gerne auf Normalschanzen."
Jernej Damjan (SLO): "Die Schanze hat einen langen Radius und Tisch. Viele Schanzen sind so und ich bin darauf in Europa schon oft gesprungen. Ich glaube, der Wettkampf wird sehr eng werden und ich hoffe, dass der Wind so bleibt. Die Top 5 werden wohl nur durch einen halben Meter getrennt sein, die Haltung wird sehr wichtig."
Nico Polychronidis (GRE): "Die Spiele, das Dorf, alles ist perfekt nur meine Sprünge sind schlecht. Im Sommer habe nicht an Wettkämpfen teilgenommen, weil ich Student bin und lernen musste. Jetzt habe ich das Gefühl, dass mir Sprünge fehlen. Ich mache einen Fehler, der mir ein paar Meter kostet. Ich finde nicht die richtige Position im Anlauf."
Gregor Schlierenzauer (AUT): "Wir haben gute Bedingungen. Es ist eine moderne Schanze mit fast keinem Wind. Die Flugkurve ist etwas anders. Ich bin erholt und in guter Form, aber ich muss auch einige technische Dinge verbessern. Es gibt noch zwei Trainingssprünge und einen Probedurchgang vor dem Wettkampf und deshalb sollte alles passen."
Gregor Deschwanden (SUI): "Das Training war ziemlich gut. Die Bedingungen sind wirklich gut, das Wetter ist toll und es ist kein Wind. Aber der Schnee ist ein Problem, nach 50 Springern ist er nicht mehr gut. Wegen der Zeitverschiebung schlafe ich bis Mittag und esse dann um sechs und um Mitternacht, kein russisches Essen, nur Dinge die ich kenne."
Alexander Stöckl (Cheftrainer NOR): "Wenn unser bester Springer, Anders Bardal, das zeigt, was er kann, dann hat er eine Chance unter die Top 3 zu kommen. Das neue Equipment funktioniert sehr gut, Bardal testet neue Schuhe. Sie sind okay, aber er fühlt sich auch mit den alten wohl. Deshalb wird er es am Tag das Wettkampfes entscheiden. Wir werden zur Eröffnungsfeier gehen. Die Qualifikation ist am Samstag erst am Abend, also haben sie genug Zeit zu schlafen. Die Jungs freuen sich sehr auf die Feier."