01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Wieder nur ein Wertungsdurchgang, wieder gewinnt Sara Takanashi aus Japan. Zao 2014 wird Zuschauern und Athleten als windige, und am Sonntag auch schneereiche Angelegenheit in Erinnerung bleiben.
Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden musste beim FIS Weltcup der Skispringerinnen der zweite Wertungsdurchgang abgebrochen werden, zum zweiten Mal zählte der erste Wertungsdurchgang als Endergebnis und zum zweiten Mal hieß die überlegene Siegerin Sara Takanashi aus Japan.
Premiere für Bigna Windmüller
Ein souveräner Sprung auf 98 Meter (127,5 Punkte) reichte Takanashi am Sonntag von Zao um mit stolzen 10 Punkten Vorsprung vor der Deutschen Carina Vogt (96 Meter, 117,5 Punkte) den Wettkampf zu gewinnen.
Starke Dritte mit einem Sprung auf 91 Meter (109,9 Punkte) wurde die Schweizerin Bigna Windmüller. Windmüller hatte bereits am Vortag mit Platz 6 überzeugt und erreichte am Sonntag den ersten Podiumsplatz ihrer Karriere.
Die beiden Norwegerinnen Maran Lundby und Helena Olsson Smeby landeten mit jeweils 108,3 Punkten nur denkbar knapp hinter Windmüller gemeinsam auf dem vierten Platz. Auf Platz 6 folgte die Finnin Julia Kykkaenen vor der Vortagszweiten Yuki Ito, die ihren anvisierten zweiten zweiten Podiumsplatz in Zao nicht realisieren konnte.
Endergebnis als PDF
In der Gesamtweltcupwertung führt Takanashi jetzt mit 860 Punkten vor Carina Vogt (546 Punkte) und der Russin Irina Avvakumova (435 Punkte)
So langsam wir die Bilanz von Sara Takanashi unheimlich, 9 Starts - 8 Siege, einmal Platz 3. Derzeit kann niemand Takanashi schlagen, ausser Takanashi selber.
4 Springen bis Sochi
Es folgen nun für die Skispringerinnen noch 2 Stationen vor der historischen Premiere bei den Olympischen Spielen in Sochi: Am 25. und 26.1. finden zwei Springen in Planica (SLO) statt, geplant war ursprünglich Ljubno (SLO), wegen Schneemangel mussten die Veranstaltungen aber nach Planica verlegt werden. Danach am 01. und 02.02. zwei Springen in Hinzenbach (AUT).
Um Olympisches Gold geht es für die Damen dann am 11.02..
Alles andere als die Goldmedaille in Sochi wäre für Sara Takanashi und die gesamte Japanische Skisprunggemeinde eine Riesenenttäuschung, das steht fest und das ist der Preis für die grandiosen Leistungen der 17-jährigen Takanashi in diesem Winter.