COC-M: Österreichischer Dreifachsieg in Engelberg

Erstellt am: 27.12.2013 17:02 / sk

Die Siegesserie der Österreicher im Continenalcup ging auch in Engelberg weiter. Manuel Fettner gewann den ersten Wettkampf in der Schweiz vor seinem beiden Teamkollegen Manuel Poppinger und Simon Greiderer.

Manuel Poppinger, Manuel Fettner, Simon Greiderer

Manuel Fettner lag mit einem Sprung auf 132.5 m bereits nach dem ersten Durchgang in Führung, 122.5 m im Finale waren dann genug um diese Spitzenposition zu verteidigen. Mit 269.1 Punkten feierte der 28-jährige seinen ersten Sieg in diesem Winter.

"Die Titlis-Schanze liegt mir einfach. Der zweite Sprung auf 122,5 Meter war alles andere als gut. Doch der Fahrplan mit Blick auf den Einsatz an der Vierschanzentournee in Innsbruck stimmt", so der Sieger.

Manuel Poppinger, Manuel Fettner, Simon Greiderer

Mit Sprüngen auf 131 m und 126.5 m und 267.0 Punkten landete Manuel Poppinger auf Platz zwei. "Momentan passt alles zusammen", so das kurze positive Fazit des Österreichers.

Der erst 17-jährige Simon Greiderer, nach dem ersten Durchgang mit 125.5 m noch 13., verbesserte sich mit der Tagesbestweite von 134.5 m im Finale noch auf den dritten Platz und erreichte damit seine bisher beste Platzierung im COC. „Ich habe im zweiten Durchgang meine Position leicht verändert, was sich auszahlte.“

Der vierte Platz ging an Nejc Dezman aus Slowenien, der im zweiten Durchgang noch von Platz zehn auf vier springen konnte. Der Deutsche Pius Paschke, der hier am letzten Wochenende sein Weltcupdebut feierte, verlor seinen dritten Platz aus dem ersten Durchgang mit seinem zweiten Sprung auf 123.5 m und wurde am Ende Fünfter.

Sechster wurde Borek Sedlak aus Tschechien, gefolgt vom besten Polen, Jakub Wolny und Anze Lanisek aus Slowenien, die sich den siebenten Platz teilten. Mit Robert Hrgota (9.) und Bartlomiej Klusek (10.) gingen auch die restlichen beiden Ränge in den Top 10 an Slowenien und Polen.

Nicht nach Wunsch verlief der erste Wettkampf auf der Groß-Titlis-Schanze für die Gastgeber. Keiner der zwölf gestarteten Schweizer konnte sich für das Finale der besten 30 qualifizieren, ihr Bester war Marco Grigoli auf Platz 32.

In der Gesamtwertung liegen weiterhin Michael Hayböck aus Österreich (350 Punkte) und der Slowene Jernej Damjan (320 Punkte) voran. Manuel Poppinger folgt mit 254 Punkten auf Platz drei.

Komplettes Ergebnis als pdf-Datei

01	Huber, D.	487.7
02	Prevc, D.	444.3
03	Zniszczol, A.	438.1
04	Kraft, S.	436.4
05	Zyla, P.	424.9
Ganzes Ergebnis »

01	Kraft, S.	2149	0
02	Kobayashi, R.	1673	0
03	Wellinger, A.	1488	0
04	Hoerl, J.	1140	0
05	Prevc, P.	1071	0
Ganzes Ergebnis »

01	Österreich	8149	0
02	Slowenien	5142	0
03	Deutschland	5022	0
04	Norwegen	4360	0
05	Japan	3275	0
Ganzes Ergebnis »

01	Kraft, S.	2494.7	0
02	Prevc, P.	2369.1	0
03	Huber, D.	2326.7	6
04	Zajc, T.	2281.9	3
05	Hayboeck, M.	2239.8	0
Ganzes Ergebnis »

01	Huber, D.	429	2
02	Kraft, S.	426	1
03	Prevc, P.	382	1
04	Zajc, T.	296	0
05	Prevc, D.	270	0
Ganzes Ergebnis »

Ryoyu Kobayashi fliegt 291 Meter

Skispringen: FIS-Kalender für Sommer und Winter 2024/25 vorgestellt

Prevc, Kraft und Huber setzen Planica unter Strom

Huber führt Österreich zum Team-Sieg