01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Die Kanadierin Alexandra Pretorius gewinnt FIS Grand Prix Auftakt in Hinterzarten vor Sara Takanashi und Katja Pozun. Die deutsche Damen zeigen überwiegend gute Leistungen, können aber nicht um die ganz vorderen Platzierungen mitspringen.
Mit Weiten von 103,5 und 102,5 Metern sicherte sich Alexandra Pretorius den ersten Sieg im Rahmen des Sommer-Grand-Prix 2013. Mit 265,5 Punkten setzte sich die 17-jährige gegen die Japanerin Sara Takanashi (104 und 103,5 m; 260,8 P.) und Katja Pozun (100 und 97,5 m; 250,1 P.) aus Slowenien durch.
"Ich mag diese Schanze hier in Hinterzarten, es war heute wirklich sehr gut zu springen. Dass es heute so heiß war hat mich nicht gestört. Wir haben im Kanadischen Team Vergleich zum Vorjahr nicht viel in unserem Training verändert"., bilanzierte Pretorius ihren Auftakt.
Unzufrieden zeigte sich dagegen die zweitplatzierte Sara Takanashi mit ihrem Ergebnis: "Ich bin mit meinen Sprüngen heute nicht zufrieden. Ich hätte den Telemark besser setzen müssen. Das muss beim nächsten Wettkampf besser funktionieren, ich werde mich im Training noch mehr auf den Telemark konzentrieren".
Die Ränge vier, fünf und sechs sicherten sich die Slowenin Maja Vtic (247,8 P.), Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich (246,9 P.) und Yuki Ito aus Japan (242,6 P.).
Für Pretorius begann damit auch der zweite Grand Prix ihrer Karriere mit einem Sieg. Die Kanadierin hatte bereits im Vorjahr, damals in Courchevel (FRA), dann Auftakt des FIS Grand Prix gewonnen (Ergebnis Courchevel »), und dann am Ende in der Grand Prix Gesamtwertung den zweiten Platz belegt (Gesamtwertung GP 2012 »).
Die knapp 1.000 Zuschauer an der Adlerschanze von Hinterzarten erlebten einen Wettkampf auf hohem Niveau bei dem die Deutschen Damen am Ende ohne Spitzenplatz blieben: Svenja Würth (7.), Ulrike Grässler (11.), Carina Vogt (14.), Svenja Würth (15.), Melanie Faisst (16.), Katharina Althaus (17.) und Juliane Seyfarth (20.) lieferten aber ein starkes Mannschaftsergebnis ab.
Beste Österreicherin war Jaqueline Seifriedsberger auf Rang 5, ihre Teamkollegin Daniela Iraschko war wegen einer noch nicht ganz auskurierten Knieverletzung aus dem vergangenen Winter nicht am start.
Am Samstag steht das Mixed-Team Springen in Hinterzarten auf dem Programm, am Sonntag folgt das Einzelspringen der Herren.
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