01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Im italienischen Predazzo, wo im nächsten Jahr die FIS Ski-Weltmeisterschaften stattfinden werden, setzte sich beim heutigen Weltcup der Ladies erneut die US-Amerikanerin Sarah Hendrickson erfolgreich gegen ihre Konkurrenz durch. Mit Sprüngen auf 105 und 107,5 Meter und damit 277,2 Punkten sicherte sich Hendrickson in einem Wettkampf mit wechselnden Windbedingungen den Sieg vor der Österreicherin Daniela Iraschko (275,5) und Anette Sagen aus Norwegen (248,1). "Gewinnen ist immer schön und es macht unheimlichen Spaß", lachte die glückliche Siegerin.
Mit der Bestweite im ersten Durchgang bestätigte Daniela Iraschko ihre Leistungen aus dem vorangegangenen Training und wurde damit ihrer Favoritenrolle gerecht. Sarah Hendrickson, die in dieser Saison bereits auf zwei Siege zurückblicken kann, reihte sich zur Halbzeit noch auf Rang zwei ein. Mit der Tagesbestweite von 107,5 Metern im zweiten Durchgang zog sie am Ende an der Österreicherin vorbei, die mit dieser Vorlage nicht mithalten konnte. Hendrickson baute mit dem heutigen Sieg zudem ihre Führung im Gesamtweltcup weiter aus. "Ich habe heute viel Selbstvertrauen getankt, aber Sarah Hendrickson ist schwer zu schlagen", so Iraschko über ihre Konkurrentin.
Anette Sagen, die als Vorreiterin im Damen-Skispringen gilt, sicherte sich nach dem ersten Durchgang als beste Norwegerin des heutigen Tages mit Platz fünf eine sehr gute Ausgangsposition. Diese wusste sie mit einem weiten Sprung im Finaldurchgang zu nutzen und fand sich im Endergebnis mit Platz drei auf dem Podest wieder. "Meine Leistungen werden Schritt für Schritt besser und mein zweiter Sprung heute war wirklich gut. Daher bin ich sehr froh darüber, dass ich es heute auf das Podest geschafft habe", so die Norwegerin.
Keinen guten Start in den Wettkampf erwischten die Lokalmatadorinnen aus Italien. Elena Runggaldier gelang bei schwierigen Bedingungen im ersten Durchgang kein guter Versuch und musste sich daher zu diesem Zeitpunkt aus dem Wettbewerb verabschieden. Ihre Teamkollegin Evelyn Insam verbesserte sich dagegen nach einem verunglückten ersten Sprung dank großer Weite im Finaldurchgang am Ende um neun Positionen noch auf Rang 16.
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