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Es wird ernst für die Damen

Erstellt am: 10.11.2011 11:24 / sk

Langsam wird es ernst für die Damen. In weniger als einem Monat beginnt in Lillehammer (NOR) die erste FIS Weltcupsaison im Damenskispringen. Ein weiterer Meilenstein in einem Sport der in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen hat.

 

Vom ersten COC bis Olympia

Daniela Iraschko

 

2004 fand in Park City (USA) der erste Continentalcup der Damen statt, zwei Jahre später gab es die Premiere der Mädchen bei Juniorenweltmeisterschaften. Die Deutsche Juliane Seyfarth gewann damals den Titel in Kranj (SLO).

 

Der erste Weltmeistertitel der Damen wurde dann 2009 bei der Nordischen WM in Liberec (CZE) vergeben und ging an Lindsey Van. Die Amerikanerin feierte diesen historischen Sieg vor Ulrike Graessler aus Deutschland und der Norwegerin Anette Sagen.

 

Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi ist das Damenskispringen erstmals Teil des Olympischen Wettkampfprogramms. Aber jetzt steht erst mal die erste Weltcupsaison im Vordergrund.

 

Weltcupkalender 2011/12 »

 

Und Favoritinnen auf Siege gibt es einige, darunter natürlich die Besten des letzten Winters. Allen voran die regierende Weltmeisterin Daniela Iraschko, die in den letzten beiden Jahren auch die Gesamtwertung des COC gewinnen konnte. Die 27-jährige musste sich kürzlich einer Knieoperation unterziehen, hofft aber bis zum Saisonstart wieder fit zu sein.

 

Die junge Französin Coiine Mattel hat sich trotz ihrer erst 16 Jahre bereits in der Weltspitze etabliert. Sie ist Juniorenweltmeisterin und gewann bei den Weltmeisterschaften in Oslo die Bronzemedaille.

 

Die beste einer starken Slowenischen Mannschaft in der Saison 2010/11 war Eva Logar. Die 20-jährige überzeugte im letzten Winter mit konstanten Ergebnissen in den Top 10 und wurde mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung des COC belohnt.

 

Die Stars im Damenskispringen 

 

Weitere Anwärterinnen auf Top Platzierungen im Weltcup sind unter anderem die Deutschen Melanie Faisst, Juliane Seyfarth und Ulrike Graessler, Maja Vtic, Spela Rogelj und Ema Klinec aus Slowenien, die Amerikannerinnen rund um Jessica Jerome und Lindsey Van, Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich und die erst 15-jährige Japanerin Sara Takanashi. Dann gibt esnoch die Teams aus Italien, mit Vizeweltmeisterin Elena Runggaldier, und Norwegen. Spannende Wettkämpfe sind also zu erwarten.

 

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