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Japaner sammeln Spenden

Erstellt am: 07.04.2011 19:58 / sk

Die letzte Saison fand kein gutes Ende für das japanische Team. Noriaki Kasai und Fumihisa Yumoto stürzten in Planica und konnten zu den letzten Wettkämpfen nicht mehr antreten. Sie kehrten frühzeitig aus Slowenien nach Hause zurück und wurden dort behandelt. Beide erlitten aber keine schweren Verletzungen und werden nach einer kurzen Pause wieder normal trainieren können.

Kazuya Yoshioka, Fumihisa Yumoto, Noriaki Kasai

 

Väätäinen neuer Trainer für Kasai

Fumihisa Yumoto, Noriaki Kasai

 

Vor dem Start in die Vorbereitung hat das Team Tsuchiya, der Club von Kasai und Kazuya Yoshioka, die Verpflichtung eines neuen Trainers bekanntgegeben. Janne Väätäinen, Vorgänger von Pekka Niemelä als Cheftrainer in Finnland, wird ab Mai die Mannschaft betreuen.

 

Bevor aber für die Japaner wieder das Training für die kommenden Aufgaben beginnt, haben sich die Springer in den Dienst der guten Sache gestellt. Kasai sammelte zusammen mit seinen Teamkollegen Yumoto, Yoshioka und Akira Higashi in Sapporo Spenden für die Opfer der Naturkatastrophen in Japan.

 

Watase: Große Freude über Olympia-Aufnahme

 

"Viele haben ihr Leben verloren und ich habe mich gefragt was man nun tun könnte. Wir wollen den Menschen dort etwas helfen", so Kasai zu den Beweggründen für diese Hilfsaktion.

 

Mit dabei in Sapporo waren auch einige Springerinnen, die sich natürlich besonders über die Entscheidung des IOC freuten, das Damen-Skispringen ins olympische Programm aufzunehmen. "Ich bin sehr glücklich dass wir jetzt bei Olympischen Spielen starten können. Mein Ziel ist es nun dort eine Medaille zu gewinnen", sagte zum Beispiel Ayumi Watase.

 

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