| 01 | Lanisek, A. | ![]() |
141.0 | |
| 02 | Nikaido, R. | ![]() |
136.4 | |
| 03 | Prevc, D. | ![]() |
128.0 | |
| 04 | Zografski, V. | ![]() |
125.4 | |
| 05 | Kobayashi, R. | ![]() |
122.7 | |
| Ganzes Ergebnis » | ||||
Der Österreicher Niklas Bachlinger bleibt der Mann der Stunde im Skispringen. Mit seinem souveränen Sieg beim Grand Prix am Sonntag in Wisla baute Bachlinger seine Führung in der Grand Prix Gesamtwertung weiter aus.
Den zweiten Platz teilten sich der Bulgare Vladimir Zografski und der Kasache Danil Vassilyev.
Nächster spannender Skisprung-Wettkampf im neuen High Five Format.
Niklas Bachlinger hatte zwar bereits im ersten Durchgang die meisten Punkte gesammelt, war dann aber, wie im High Five Format vorgesehen, mit 0 Punkten in den entscheidenden Finaldurchgang gestartet.
Und Bachlinger bestätigte seine derzeitige Überform.
Trotz schwieriger Bedingungen gelang dem 23-jährigen Überraschungsmann des Sommers der mit Abstand beste Sprung des Finales, und damit der ungefährdete Sieg (10,2 Punkte Vorsprung) vor den beiden punktgleichen Zografski und Vassilyev.
"Es war richtig cool hier in Polen zu springen. Die Fans machen tolle Stimmung und mit dem Sieg heute bin ich natürlich absolut glücklich. Ich werde mich in den kommenden Wochen weiter auf mein Training konzentrieren und dann werden wir sehen, wie es weiter geht im Lauf des Sommers;" erklärte der neue Überflieger der Österreicher.
Gemeinsam auf dem zweiten Platz landeten mit dem Bulgaren Vladimir Zografski ein ausgewiesener "Sommer-Experte" und der Kasache Danil Vassilyev. Zografski hatte 2024 bereits die Gesamtwertung des FIS GP gewonnen.
"Die Bedingungen heute waren anspruchsvoll, aber die Jury hat einen tollen Job gemacht und versucht, jedem vergleichbare Bedingungen zu geben. Ich finde das neue Format klasse, da geht es im Finale einfach um alles, da ist mit einem Top-Sprung alles möglich, das ist neu und spannend.
Natürlich freue ich mich über gute Platzierungen im Sommer, aber hauptsächlich ist das hier Training und Vorbereitung für den Winter," so Zografski nach seinem Erfolg.
Überraschungsmann des Tages war aber der Kasache Danil Vassilyev.
Der 21-jährige hatte bereits am Samstag und in der Qualifikation am Sonntag (Platz 2) unter Beweis gestellt, dass in diesem Sommer mit den Kasachen und mit ihm insbesondere ihm zu rechnen ist.
"Die Bedingungen waren heute nicht einfach, aber ich konnte gute und stabile Sprünge zeigen.
Mit dem Ergebnis heute bin ich superhappy. Das ist eine riesige Motivation für mich und das ganze Team weiter hart zu arbeiten und dann auch im Winter erfolgreich zu sein," so Vassilyev.
Auch Vassilyev's Teamkollege Ilya Mizernykh konnte in Wisla überzeugen.
So stand am Ende des Tages das erste Podium für Kasachstan im Skisprung als überragender Erfolg in den Ergebnislisten - hochverdient.
Piotr Zyla, Kamil Stoch und Vortagessieger Maciej Kot sorgten auf den Plätzen 4,5 und 8 erneut für ein Top- Ergebnis des polnischen Teams. Dawid Kubacki und Aleksander Zniszczol komplettierten auf den Plätzen 11 und 12 das gelungene Wochenende der Gastgeber.
Der Italiener Giovanni Bresadola feierte auf Platz 6 ein starkes Comeback nach langer Verletzungspause, Luca Roth und Felix Hoffmann landeten für das deutsche Team auf den Plätzen 15 und 20.
In der Grand Prix Gesamtwertung führt Niklas Bachlinger mit 330 Punkten jetzt deutlich vor Philipp Raimund der auf den Start in Wisla verzichtet hatte.
Für die Skispringer geht der Grand Prix in vier Wochen in Rasnov (ROU) weiter.
Galerie: die Siegerbilder vom Skispringen High Five Wettkampf aus Wisla
Vladimir Zografski und Danil Vassyliev
Bachlinger, Niklas (AUT)
Kesseli, Juri (SUI)
Polen
Courchevel
Bachlinger, Niklas
(AUT)
Courchevel