01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Die Norwegerin Silje Opseth hat am Sonntag den zweiten Skisprung-Weltcup der Frauen des Wochenendes in Willingen gewonnen. Opseth setzte sich vor der Slowenin Nika Prevc und Yuki Ito aus Japan durch. Wie bereits am Vortag sorgte Dauerregen und wechselnder Wind für schwierige Bedingungen.
Ähnlich wie für Opseths Landsmann Johann Andre Forfang im Wettkampf der Herren am Samstag, war es auch für Opseth ein Befreiungschlag nachdem der Winter bisher überhaupt nicht nach Wunsch gelaufen war.
Den letzten Erfolg im Weltcup hatte Opseth im März 2023 in Lillehammer gefeiert. Der Sieg in Willingen ist der insgesamt 6. für die 24-jährige.
Und, wie Forfang gestern, gelang auch Opseth im Finale ein Rekordverdächtiger Satz auf 150 Meter, nur 5,5 Meter kürzer als Forfang bei seinem Rekordflug am Vortag.
Die zweitplatzierte Slowenien Nika Prevc gab sich zufrieden und angriffslustig nachdem es am Vortag mit Platz 15 und Platz 6 nach dem ersten Durchgang am Sonntag noch nicht nach Wunsch gelaufen war. Im Finalsprung dann endlich die erhoffte Leistungsexplosion und Platz zwei in der Tageswertung.
„Nach dem Wettkampf gestern war ich schon enttäuscht. Die Bedingungen waren gestern schwer und ich bin gestern auch nicht so gut gesprungen. Heute hat es dagegen richtig gut geklappt und ich bin wahnsinnig froh, dass ich heute gut mit der Schanze zurecht gekommen bin. Ich hoffe, dass ich das Gelbe Trikot bis zum Ende der Saison behalten kann,“ so Prevc.
Nika Prevc führt weiter den Gesamtweltcup an. Mit 949 Punkten beträgt der Vorsprung vor der Japanerin Yuki Ito (771 Punkte) jetzt 178 Punkte, auf Platz drei folgt die Österreicherin Eva Pinkelnig, die heute auf den Wettkampf verzichtete.
Sara Takanashi, Nika Kriznar und Katharina Schmid belegten die Plätze 4 - 6. Marita Kramer belegte als beste Österreicherin Platz 7, direkt dahinter folgte Vortagessiegerin Jacqueline Seifriedsberger die nach weitem Sprung auf 146,5 Meter durch Bodenkontakt bei der Landung eine noch bessere Platzierung verspielte.
Die Finnin Jenny Rautionaho bestätigte mit Platz 9 einmal mehr ihre Top-Form.
Die Skispringerinnen haben nun ein freies Wochenende auf dem Kalender bevor dann zwei Weltcupspringen in Rasnov (ROU) am 17. und 18. Februar folgen.