01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Was am Vormittag niemand für möglich gehalten hatte, war um 18:00 Uhr ein Stück Skisprung-Geschichte: Am Sonntag Vormittag hatte in Zakopane, dem populärsten Wintersport Polens noch ein heftiger Sturm getobt, um 16:00 begann dennoch, wie geplant der Weltcup der Skispringer. Nach zwei Durchgängen stand der Norweger Halvor Egner Granerud als strahlender Sieger fest.
Halvor Egner Granerud hat am Sonntag den FIS Skisprung-Weltcup in Zakopane gewonnen. Auf der HS 140 Meter Schanze setzte der Gewinner der Vierschanzentournee damit seinen Lauf der vergangenen Wochen fort.
Granerud setzte sich in einem Wimpernschlagfinale vor dem Polen Dawid Kubacki durch, der nach dem ersten Durchgag noch deutlich in Führung gelegen hatte. „Heute Morgen hat niemand gedacht, dass es heute einen Wettkampf geben wird, das ist wirklich super, dass dieses Springen heute stattfinden konnte. Natürlich war es kein einfacher Wettkampf, mein zweiter Sprung war sehr gut, aber man hat heute zweifellos auch das nötige Quentchen Glück gebraucht und das hatte ich heute im Finale“ so Granerud.
In der erneut ausverkauften Skisprung-Arena in Zakopane lieferten sich Kubacki und Granerud ein Duell auf höchstem Niveau, am Ende hatte Granerud nur 1,1 Punkte Vorsprung vor Kubacki. Stefan Kraft auf Platz drei lag bereits über 8 Punkte hinter dem Zweiten.
Neben Kraft sorgten Jan Hörl (5.), Daniel Tschofenig (9.) Clemens Aigner (10.) und Michael Hayböck (12.) für ein starkes Teamergebnis der Österreicher.
Anze Lanisek war auf Platz 4 bester Slowene, Markus Eisenbichler erreichte nach langer Durststrecke mit Platz 6 Wieder ein Spitzenergebnis.
Ergebnis FIS Skisprung-Weltcup in Zakoane am 15.1.2022
Im Gesamtweltcup führt weiter Dawid Kubacki, der Pole hat jetzt 1010 Punkte, Granerud liegt mit 896 Punkten auf Platz zwei, Anze Lanisek ist Dritter (872 Punkte).
Der Weltcup der Skispringer geht am kommenden Wochenende mit drei Wettkämpfen in Sapporo (JPN) weiter.