01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Die Mannschaft aus Österreich in der Besetzung Julia Muehlbacher, Jan Hoerl, Eva Pinkelnig und Daniel Tschofenig hat am Sonntag den abschließenden FIS Mixed Team Wettkampf in Rasnov (ROU) gewonnen. Der Wettkampf wurde nach dem ersten Durchgang wegen stark drehenden Winden beendet.
Daniel Tschofenig, der gestern bereits gemeinsam mit Manuel Fettner die Premiere des Super Teams für Österreich gewonnen hatte, erklärte:
„Es war ganz schön windig während des ersten Durchganges. Wenn man jetzt nach oben schaut sieht man, dass es die absolut richtige Entscheidung der Jury war den zweiten Durchgang nicht mehr durchzuführen. Das waren Bedingungen bei denen es einfach nicht mehr springbar war“.
Auch für Tschofenigs Team-Kollegin Eva Pinkelnig war es bereits der zweite Sieg an diesem Wochenende, die 32-jährige hatte am Samstag bereits den Einzelwettkampf für sich entschieden. „Die Entscheidung den zweiten Durchgang abzusagen war absolut richtig, die Sicherheit der Sportler geht immer vor, die Windböen sind unberechenbar. Lässige Sprünge und zwei Siege, der Wettkampfmodus funktioniert im Moment, Skispringen macht Spaß und es gibt trotzdem immer noch etwas zu tun,“ so Pinkelnig.
Die Mannschaft aus Österreich lieferte sich bis zum Schluß ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Team aus Slowenien: Nika Prevc, Patrik Vitez, Ursa Bogataj und Peter Prevc hatten nach vier Sprüngen nur 3,7 Punkte weniger gesammelt als die Österreicher.
Auch das Team der Norweger sammelte nur unwesentlich weniger Punkte als die Österreicher: 9.9 Punkte fehlten den Norwegern auf den Tagessieger, verdienter dritter Platz für Thea Minyan Bjoerseth, Bendik Jakobsen Heggli, Silje Opseth und Fredrik Villumstad.
Eine von zwei großen Überraschungen das Tages gelang der Mannschaft aus der Schweiz. Den Schweizern gelang schon fast sensationell der Sprung auf Rang vier im Endklassement. Ein Riesenergebnis für das Team mit Gregor Deschwanden, Dominik Peter und den beiden jungen Athletinnen Sina Arnet und Emely Torazza.
Die Teams aus Deutschland und Tschechien belegten die Plätze 5 und 6, Rumänien auf Platz 7 sorgte für die zweite positive Überraschung des Tages.
Die Mannschaft aus Japan musste nach einer Disqualifikation von Vortagessieger Ren Nikaido (Schuhe) mit Platz neun zufrieden sein.
Für die Herren geht der Grand Prix am kommenden Wochenende in Hinzenbach weiter, für die Damen steht als nächster Termin das Grand Prix Finale in Klingentahl in 2 Wochen auf dem Programm.
Gesamtwertung FIS Grand Prix Herren
Gesamtwertung FIS Grand Prix Damen