01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Das slowenische Mixed Team mit Ema Klinec, Cene Prevc, Ursa Bogataj und Anze Lanisek hat in überragender Manier den ersten Mixed-Team-Wettkampf des laufenden Winters gewonnen. Die Slowenen setzten sich in einem spannenden Wettkampf auf der Mühlenkopfschanze von Willingen vor den Teams aus Norwegen und Österreich durch.
Die Generalprobe für die in der nächsten Woche beginnenden Olympischen Spiele in Peking ging dabei so deutlich an das Team aus Slowenien (862,6 Punkte, Norwegen erreichte auf Platz zwei 799,7 Punkte), dass sich die Slowenen in einem einzigen Wettkampf zum absoluten Top-Favoriten für Olympiagold in Peking gesprungen haben.
Für Slowenien war es der erste Sieg in einem Mixed-Weltcup. Bei den Herren hatten die Slowenen bereits vor zwei Wochen in Zakopane den Team-Wettkampf gewonnen.
„Das war ein großartiger Wettkampf, ich habe das total genossen und bin jetzt überglücklich,“ freute sich Ema Klinec, die als Startspringerin den Grundstein für den Erfolg gelegt hatte.
Für Norwegen gingen Thea Minyan Bjoerseth, Halvor Egner Granerud, Silje Opseth und Marius Lindvik an den Start. „Es war ein toller Wettkampf, die Bedingungen waren gut und die Schanze war gut präpariert, es hat richtig Spaß gemacht hier heute zu springen,“ erklärte Silje Opseth für das Team aus Norwegen.
Die Mannschaft aus Österreich kämpfte lange mit den Teams aus Norwegen und Deutschland um die Plätze zwei, drei und vier. Am Ende hatten die Österreicher 0,9 Punkte Vorsprung vor dem deutschen Team und freuten sich entsprechend über Platz drei: „Das war richtig cool heute hier zusammen mit den Herren zu springen, die Möglichkeit haben wir nicht sehr oft. Die Schanze ist klasse und mir sind jetzt auch richtig gute Sprünge gelungen, nachdem es heute Vormittag noch nicht gut funktioniert hat,“ freute sich Marita Kramer, die die mit Abstand beste Athletin im Feld war.
Platz vier blieb für das deutsche Team: „Wir können mit dem vierten Platz heute zufrieden sein, die Konkurrenz ist sehr stark und wir freuen uns jetzt auf die Wettkämpfe die am Wochenende noch kommen,“ erklärte Stefan Horngacher nach dem Wettkampf.
Platz 5 ging an Japan vor dem Team aus Polen, die Plätze 7 und 8 belegten die Mannschaften aus Frankreich und Russland.