01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Der Norweger Marius Lindvik hat am Sonntag Abend den hochklassigen Skisprung-Weltcup in Zakopane (POL) vor Karl Geiger (GER) und dem Slowenen Anze Lanisek gewonnen. Weltcupleader Ryoyu Kobayashi rutsche nach Halbzeitführung noch auf Platz vier ab.
Bei seinem insgesamt 5. Weltcupsieg konnte sich Lindvik deutlich mit 10 Punkten vor Karl Geiger durchsetzen. „Meine Sprünge waren heute wirklich gut, besonders der zweite Sprung. Es war ein tolles Wochenende in Zakopane, besonders auch, weil Fans an der Schanze sein konnten. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen auf dem gleichen Niveau springen kann, dann kann mir auch eine Medaille in Peking bei den Olympischen Spielen gelingen," erklärte Lindvik.
Kerl Geiger stellte auf Platz zwei einmal mehr seine tollte Form in diesem Winter unter Beweis. Geiger gab zu Protokoll: „Die Atmosphäre in Zakopane war großartig, wir hatten bisher kaum Fans an der Schanze, ich habe das hier sehr genossen. Ich hoffe, dass ich das Niveau meiner Sprünge und meine Form bis zu den Olympischen Spielen halten kann." Für Geiger war es bereits die siebte Podiumsplatzierung in diesem Winter. Geiger liegt im Gesamtweltcup 44 Punkte hinter Ryoyu Kobayashi auf Platz 2.
Platz drei ging an den Slowenen Anze Lanisek, der gestern mit dem slowenischen Team klar den Team-Wettkampf gewonnen hatte. „Meine Sprünge waren heute nicht wirklich gut, aber langsam komme ich da hin, wo ich hin möchte. Das Wochenende in Zakopane war unglaublich, die Fans waren großartig, für mich fühlt sich Zakopane an wie eine zweite Heimat“, so Lamisek.
Weltcupleader Ryoyu Kobayashi landete vor dem bärenstarken ÖSV Youngster Daniel Tschofenig auf Platz 4. Daniel Huber wurde 6., Killian Peier belegte Platz 7 und Jan Hörl war der dritte Österreicher in den Top-8. Markus Eisenbichler wurde 10..
Der Weltcup geht am kommenden Wochenende in Titisee-Neustadt (GER) mit zwei Wettkämpfen weiter. Ursprünglich stand Sapporo (JPN) auf dem Weltcup-Kalender, die Japaner mussten dann aber wegen der strengen Einreisebestimmungen nach Japan passen.