01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Der Nachfolger für Skisprung-Materialkontrolleur Sepp Gratzer ist beim Internationalen Ski Verband FIS gefunden. Wie FIS Renndirektor Sandro Pertile heute mitteilte, wird der Finne Mika Jukkara den wichtigen Posten des Materialkontrolleurs bei den Skispringern (Herren) übernehmen.
Mit dem 57-jährigen Finnen Mika Jukkara tritt ein erfahrener und in der Skisprungszene bekannter und geschätzter Mann die Nachfolge von Sepp Gratzer an, wir stellen den Finnen vor.
Name: Mika Jukkara
Geburtstag: 30.07.1963
Nationalität: Finland (FIN)
Wohnort: City of Lahti (FIN)
Verheiratet mit Päivi
Jukkara war in seiner Jugend selber Skispringer, als Athlet hat er an nationalen Wettkämpfen in Finnland teilgenommen.
Seit 1990 ist Jukkara bei nationalen Wettkämpfen in Finland als Funktionär tätig.
Seit 2004 ist er als Technischer Delegierter bei internationalen Wettkämpfen vor Ort, seit 2007 im Weltcup.
Als Rennleiter war Jukkara regelmässig von 2007 bis zur WM 2017 in Lahti im Einsatz. Der Mann hat also enorme Erfahrung auf der internationalen Skisprung-Bühne.
Jukkara verfügt darüberhinaus über langjährige Berufserfahrung in der Industrie, seit 2008 arbeitet der Mann aus Lahti als Produktmanager bei Scania, in dieser Funktion gehören unter anderem technisches Verkaufstraining und Nachhaltigkeit zum Verantwortungsbereich des Finnen. Auch eine pädagogische Ausbildung kann Jukkara vorweisen.
Und Jukkara hat Erfahrung in Sachen Materialkontrolle: Seit 2010 führt der 57-jährige die Materialkontrollen bei nationalen Wettkämpfen in Finnland durch, und er schult Kollegen in Finnland in Sachen Materialkontrolle, eine absoluter Experte also.
"Ich denke meine Ausbildung und meine Berufserfahrung kommen mir bei der neuen Aufgabe sehr zugute. Ich versuche, auch in schwierigen Situationen immer positiv zu bleiben und ich glaube an Teamwork und bin überzeugt, dass diese immer zum besten Ergebnis führt.
Sepp Gratzer, mein Vorgänger, hat in den vergangenen Jahren eine tolle Arbeit gemacht. Vieles hat sich in Sachen Materialkontrolle enorm weiterentwickelt.
Trotzdem muss und wird die Entwicklung weitergehen und eine meiner Hauptaufgaben im ersten Winter wird daraus bestehen die Materialkontrolle für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Ein ganz wichtiger Teil wird auch die Kommunikation mit mit den Teams und Athleten sein. Materialkontrolle dient der Fairness und der Sicherheit des Skispringens, darum geht es.
Vor uns liegt auch eine olympische Saison und da ist diese eine Veranstaltung an sich schon eine riesige Herausforderung,“ erklärt Jukkara.
"Ich freute mich in meiner neuen Rolle sehr darauf, bei der Entwicklung des Skispringens mitarbeiten zu können und Mitglied der Skisprung-Familie zu sein. Und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Teams, den Athleten und den neuen FIS-Kollegen“ so Jukkara abschließend.
FIS Renndirektor Sandro Pertile zeigte sich ausgesprochen glücklich darüber, dass es gelang den Mann aus Lahti für die Position des Material-Kontrolleurs zu gewinnen:
„Wir hatten einige ganz starke Bewerber für die Position, am Ende mussten wir uns für eine Person entscheiden und das ist Mika.
Jetzt sind wir extrem glücklich darüber, dass wir Mika in unserem Team begrüssen können. Er ist einer der besten Technischen Delegierten und die Leute wissen sein internationales Denken und sein immer faires und korrektes Handeln zu schätzen.
Er hat Erfahrung als Materialkontrolleur in Finland und er wird in der Lage sein, aktiv bei der Weiterentwicklung unseres Kontrollsystems mitzuarbeiten. Im Lauf des Sommers wird Sepp Gratzer noch dabei sein und einen perfekten Übergang und Wissenstransfer ermöglichen.
Bei Mika sind seine Eigenschaften als Teamplayer, Kommunikator, die Motivation und der Respekt den die Teams und nationalen Verbände für ihn haben der Schlüssel zum Erfolg bei seiner Arbeit" erklärt Pertile.