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Statements nach dem Wettkampf in Bischofshofen

Erstellt am: 06.01.2021 20:06 / sk

Statements nach dem Wettkampf in Bischofshofen (AUT)

 

Severin Freund: Am Anfang war die Tournee für mich gar nicht so schwierig, in Garmisch hatte ich dann Probleme. Nach guten Sprüngen im Training und in der Quali habe ich im Wettkampf dann bescheidenen Wind erwischt und es hat mich verblasen. Dann hat es etwas länger gedauert, bis ich wieder in die Spur gefunden habe. Nach dem schweren Tag in Innsbruck, bin ich jetzt froh, dass ich heute noch ein gutes Ergebnis erreicht habe.

 

Markus Eisenbichler: Es geht eigentlich mit dem Frust, ich muss eher etwas schmunzeln über mich. Ich bin einfach zur Zeit nicht ganz so sicher in der Anfahrtsposition und im Absprung, speziell bei der schwierigen Schanze kann es dann passieren, dass man so daneben tritt. Das habe ich schon oft miterlebt, da rege ich mich gar nicht mehr so auf. Während der Tournee habe ich immer gekämpft und viel Kraft gebraucht.

 

Pius Paschke: Es ist einfachen nicht so gelaufen, wie ich es gerne gehabt hätte. In Engelberg ist zum Beispiel alles noch etwas leichter gegangen, jetzt war es wieder etwas mehr arbeiten. Das merke ich dann auch gleich an der Geschwindigket. Natürlich steigt auch die eigene Erwartungshaltung und ich habe mir mehr erhofft. Das gehört im Sport aber dazu und es hat eben nicht so funktioniert.

 

Michael Hayböck: Ich glaube, so eine Tournee hatte ich noch nicht. Am Anfang bin ich zwei Mal ausgeschieden und jetzt war ich zwei Mal in den Top 10. Es ist sehr viel passiert während der Tournee. Stefan und ich waren beide knapp am Podest und wir hätten es uns gewünscht und, glaube ich, auch verdient. Wir werden weiterkämpfen und ich freue mich über meinen sechsten Platz heute. Das Selbstvertrauen steigt weiter.

 

Daniel Huber: Ein Platz unter den Top 10 ist okay. Der letzte Sprung war jetzt leider nicht ganz so gut, das ist schade. Das war jetzt aber mein bestes Ergebnis und deshalb bin ich trotzdem zufrieden. In einzelnen Qualifikationsdurchgängen oder auch heute war die Leistung echt in Ordnung. 

 

Stefan Kraft: Letzte Saison war ich bei der Tournee drei Mal Vierter, heute schon wieder. Ich glaube, ich habe diesen Platz gebucht. Vielleicht kann ich irgendwann mit vier vierten Plätzen auch einmal die Gesamtwertung gewinnen. Es ist schon schade, dass es nicht für's Podest gereicht hat, aber ich bin auch mega happy. Der zweite Sprung war richtig cool, der erste war nicht ganz ideal und ich bin trotzdem Vierter. Bis auf Garmisch war es eine super Tournee.

 

Stefan Horngacher (Trainer GER): Natürlich habe ich daran geglaubt, dass Karl das schaffen kann. Er ist mental unglaubich stark und ist heue sehr stark gesprungen. Am Ende muss man sagen er hat einen tollen zweiten Platz bei dieser Vierschanzentournee erreicht. Kamil Stoch war in dieser Form unschlagbar. Ich denke wir sind wirklich eine tolle Tournee gesprungen, auch Constantin und Severin sind heute wieder viel besser gesprungen.

 

Andreas Widhölzl (Trainer AUT): Es war auf jeden Fall heute wieder ein besserer Wettkampf, bei Stefan war es ganz knapp, er hat nach dem ersten Durchgang schon etwas zu viel Rückstand gehabt. Wir sind auf dem richtigen Weg und kämpfen weiter. Es ist schade, dass sie die Trainingsleistungen dann im Wettkampf nicht ganz zeigen können. Aber sie wissen, dass sie gut springen und das die Leistung passt. Heute waren drei in den Top 10, das finde ich mannschaftlich gut. Ich glaube wir werden demnächst auch den ersten Podestplatz holen.

 

Alexander Stöckl (Trainer NOR): Ich bin eigentlich kein Poker-Spieler, aber gemeinsam mit dem Trainerteam und den Athleten macht es hin und wieder Spaß etwas zu probieren. In diesem Winter hat es schon einmal funktioniert, heute leider nicht. Ich habe gestern mit Halvor gesprochen und er hat gesagt er möchte es riskieren. Um auf Kamil Stoch in top Form Punkte aufzuholen braucht man zwei Dinge,: einen sehr guten Sprung von ihm, vielleicht ein paar Bonuspunkte über die Kompensation, und einen schlechteren Sprung von Kamil. Dann sind wir eine Luke hinunter gegangen, aber leider hat er dann keinen perfekten Sprung gemacht. Wenn wir nicht verkürzt hätten wäre er vielleicht am Podium gewesen, aber das hat für ihn keinen Unterschied gemacht. 

 

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