Statements nach dem Wettkampf in Innsbruck

Erstellt am: 03.01.2021 16:42 / sk

Statements nach dem Wettkampf in Innsbruck (AUT):

Halvor Egner Granerud: Es fühlt sich an wie Innsbruck, es tut mir leid das zu sagen, aber es fühlt sich einfach an wie Innsbruck. Ich hatte hier noch nie einen guten Wettkampf, es ist immer das gleiche. Mit einem Sprung der okay ist, fällt man runter, ohne wirkliche Erklärung. Es ist jedes Jahr das gleiche. Wahrscheinlich habe ich auch ein paar Fehler gemacht, aber es war kein Sprung für nur 115 m.

Karl Geiger: Es war ziemlich ernüchternd, ziemlich bitter. Es ist ganz schön zäh, was hier passiert ist. Ich weiß, gar nicht was ich sagen soll und bin ziemlich gefrustst. Ich weiß, dass ich gut springen kann, deshalb nervt mich einfach so ein Patzer. Im zweiten Durchgang springt man dann zehn Meter weiter, was hier viel ist, und fragt sich, was da eigentlich gerade passiert ist. Jetzt kommt erst mal der Ruhetag und ich mag jetzt noch kein Statement zu Bischofshofen abgeben.

Markus Eisenbichler: Der zweite Sprung war ganz gut, ich wollte attackieren und das hat sich ausgezahlt. Es war ein brutal harter Wettkampf, aber am Ende hätte es für mich noch schlechter kommen können. Man muss das akzeptieren und nach vorne schauen. Bischofshofen ist eine schwierige Schanze, aber ich komme wieder besser in Schwung und freue mich darauf. Im Skispringen kann soviel passieren, deshalb darf man nie aufgeben.

Stefan Kraft: Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, die Sprünge waren echt sehr gut. Ausser Kamil war es auch sehr knapp heute, er hat wieder gezeigt was er kann. Bis zu Platz zwei oder drei war es knapp, da hat vielleicht das nötige Glück etwas gefehlt, aber ich bin zufrieden. Man sieht, dass auch der Führende, der bisher alles dominiert hat, auch nicht ganz nach unten kommt wenn die Bedingungen nicht passen.

Michael Hayböck: Ich bin sicher nicht unzufrieden heute, auch wenn es am Ende knapp war bis zum Podest. Im zweiten Durchgang wollte ich wieder attackieren und beim Skifliegen hätte der Sprung auch noch funktioniert, aber jetzt war es leider etwas zuviel und dann war es zwei bis drei Meter zu kurz. Die ersten beiden Stationen waren sehr hart für mich, weil ich gedacht habe, dass es eine gute Tournee werden kann und ich mich gut gefühlt habe. Jetzt bin ich froh, dass es heute ein guter Wettkampf war.

Pius Paschke: Es schmerzt schon, dass der Wettkampf für mich nach einem Durchgang vorbei war. Ich bin einfach hier auf dieser Schanze in keinem Sprung zurechtgekommen und war immer viel zu früh am Absprung. Ich habe es nicht geschafft das zu verbessern.

Thomas Lackner: Es ist die Heimschanze und man trainiert hier sehr oft. Ich bin heute sehr zufrieden, es war kein einfacher Wettkampf. Ich konnte mich im Vergleich zur Qualifikation steigern und habe meine Aufgaben erledigt. Jetzt geht's zu meiner Lieblingsschanze nach Bischofshofen.

Stefan Horngacher (Trainer GER): Karl und Markus haben im zweiten Durchgang wieder gute Sprünge gemacht. Karl konnte ein paar Punkte gutmachen und hat gegen Granerud nicht viel verloren. Jetzt müssen wir uns auf Bischofshofen konzentrieren und dort einen besseren Wettkampf machen. Es war von Anfang an hier schwierig für uns, ich weiß nicht genau warum. Man will dann im Wettkampf etwas erzwingen und das funktioniert dann nicht. Im ersten Durchgang waren die Sprünge nicht gut genug, mal sehen was in Bischofshofen passiert.

01	Deutschland	978.8
02	Norwegen	975.2
03	Österreich	959.3
04	Japan	938.0
05	Slowenien	836.2
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01	Wasek, P.	329	0
02	Kraft, S.	305	0
03	Lindvik, M.	300	2
04	Insam, A.	299	1
05	Hoerl, J.	249	1
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01	Österreich	1490	0
02	Norwegen	1064	1
03	Polen	940	1
04	Japan	813	0
05	Deutschland	807	0
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01	Deutschland	978.8
02	Norwegen	975.2
03	Österreich	959.3
04	Japan	938.0
05	Slowenien	836.2
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01	Malsiner, L.	254	0
02	Sieff, A.	214	0
03	Takanashi, S.	209	1
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