01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Statemens nach der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen (GER):
Halvor Egner Granerud: Alle meine Sprünge heute waren richtig gut. In der Qualifikation habe ich gedacht es wäre Schanzenrekord und ich bin bei der Landung auf Nummer sicher gegangen, das war dumm. Mit einem Telemark hätte ich sechs, sieben Punkte mehr bekommen können. Es war ein wirklich guter Tag für mich heute, viel besser als in Oberstdorf.
Karl Geiger: Ich bin sehr zufrieden, alle drei Sprünge heute waren auf einem guten Niveau. Sie waren noch nicht perfekt, aber das ist ein gutes Zeichen. Ich werde mich für morgen gut vorbereiten und dann Sprung für Sprung machen. Dann werden wir am Ende sehen, was dabei rauskommt.
Markus Eisenbichler: Ich tue mich heute extrem schwer. Mein Muskeln im Oberschenkel waren zu fest, die Physiotherapeutin hat mir dann noch gut geholfen. Gestern hat es sich noch nicht so schlimm angefühlt, aber wir sind am Limit mit dem Wettkämpfen, dem Training und der Reisieri.
Martin Hamann: Das war heute erstmal ein solider Tag, ich habe das Jahr relativ gut beendet. Da kann ich heute gut einschlafen und morgen wieder angreifen. Morgen will ich schnell anfahren, gut abspringen, weit fliegen, extrem schön landen und dann lachen und jubeln.
Richard Freitag: Der zweite Trainingssprung war am Tisch etwas besser, der Sprung jetzt in der Qualifikation war vom Flug her etwas besser. Es ist immer so, dass das eine funktioniert und dafür das andere nicht. Ich bin aber jetzt zufrieden, ich kann keine Wunder erwarten, sondern muss einfach weiterarbeiten.
Andreas Wellinger: Es ist ziemlich zäh für mich im Moment, aber ich muss mich der Situation stellen. Es ist nicht einfach, aber ich werde weiter dranbleiben. Früher oder später wird der Knoten wieder aufgehen, davon bin ich überzeugt. Ich tue mir momentan schwer, dass ich die Anfahrtsposition durch den Radius stabil durchfahre und dann einen Druck an die Kante bringe.
Michael Hayböck: Ich hatte in Oberstdorf einen schwierigen Wettkampf und da war mir der Ruhetag gestern gar nicht so recht. In Oberstdorf hat man gesehen wie schnell es im Skispringen gehen kann, wenn man kein Glück mit den Bedingungen hat und auch einen schlechten Sprung macht. Man darf sich keine Fehler leisten. Der erste Trainingssprung heute war auch nicht wirklich gut, mit dem Qualisprung jetzt bin ich sehr glücklich.
Andreas Widhölzl (Trainer AUT): Mein Start als Cheftrainer war natürlich anders als erwartet, aber ich bin zufrieden. Es hat Spaß gemacht und wir haben als Team gut gearbeitet. Trotz der ganzen Umstände war es bis jetzt cool, aber ein paar Dinge brauche ich nächstes Jahr nicht noch einmal. Dieses Jahr war herausfordernd, aber es waren auch viele guten Sachen dabei. Jetzt blicken wir nach vorne, und starten morgen mit viel Elan ins neue Jahr.