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Statements nach der Qualifikation in Oberstdorf

Erstellt am: 28.12.2020 18:56 / sk

Statements der Skispringer nach der Qualifikation in Oberstdorf (GER):

 

Philipp Aschenwald: An den letzten Wochenende hatte ich etwas Probleme, über Weihnachten habe ich noch einmal zu Hause trainiert. Schritt für Schritt bin ich jetzt besser gesprungen, aber nach meinem Sprung hätte ich nicht gedacht, dass es für den Sieg reicht. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich steigern konnte. Dass ich jetzt die Qualifikation gewonnen habe, heißt nicht, dass ich morgen auch gleich gewinnen muss. Die Bedingungen waren zum Ende hin schwieriger. 

Constantin Schmid

 

Halvor Egner Granerud: Es gibt schon so etwas wie ein Tournee-Gefühl, aber es ist auch komisch hier ohne die jubelnden Fans zu springen. Wir mussten heute wegen der Bedingungen etwas länger warten, aber als wir gesprungen sind, war es okay. Die Anlaufspur war auch gut, sie haben bei der Präparierung der Schanze einen guten Job gemacht. Es ist schade, dass die Polen nicht springen konnten, aber das ist 2020, denke ich. Morgen will ich einfach normale Sprünge machen und dann werden wir sehen, wie das Ergebnis sein wird.

 

Michael Hayböck: Meine Leistung im Training war okay, ich war auf dem richtigen Weg. In der Qualifikation war es dann sehr schwer zu springen und da lässt man sich ganz leicht ablenken wenn Unterbrechungen sind und man dann Rückenwind über dem Vorbau hat. Gott sei Dank sind wir jetzt wieder mit dem kompletten Team am Start, da merkt man gleich den Unterschied.

 

Karl Geiger: Ich bin echt froh, dass ich wieder dabei sein darf. Es war kein leichter Tag heute, aber für mich war es trotzdem ein schöner Tag. Ich bin körperlich fit und konnte auch etwas trainieren. Das leere Stadion hier ist echt komisch, das ist noch nicht das richtige Tournee-Flair, aber das kommt mit der Zeit. Das ist jetzt eine schwierige Zeit für alle, wir freuen uns schon wenn nächstes Jahr wieder Fans da sein dürfen.

 

Constantin Schmid: Es ist sehr schade, dass keine Zuschauer da sind, es wäre schön gewesen. Man muss aber auch sagen, dass es im Moment einfach nicht anders geht. Wir sind froh, dass wir überhaupt springen dürfen. Dass die polnische Mannschaft hier nicht starten darf, ist sehr schade. Es ist halt blöd wenn so etwas passiert, da kann man nicht viel dazu sagen. 

 

Richard Freitag: Das Training war schon sehr, sehr zäh, der Sprung in der Qualifikation war schon etwas besser. Morgen sollen die Bedingungen leichter sein, dass ist dann für die, bei denen es nicht ganz so gut läuft etwas schöner. 

 

Severin Freund: Es war bei mir blöd, dass ich vor meinem Sprung relativ lange warten musste. Der Sprung war dann ganz okay, morgen werde ich angreifen. Die Atmosphäre ist natürlich absolut nicht vergleichbar mit früher, wir sind aber trotzdem mega froh, dass wir eine Tournee haben. Wir könnten jetzt auch alle frei haben und das wäre ganz bitter. Deswegen sind wir alle glücklich und dankbar, dass wir die Tournee springen können.

 

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