01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Premiere für Andreas Widhölzl: Am Donnerstag absolvierten erstmals in diesem Frühjahr einige österreichische Skispringer, darunter Philipp Aschenwald und Clemens Leitner, ein Sprungtraining unter der Leitung des neuen Cheftrainers.
Nachdem er bereits in den letzten Jahren als Trainer im österreichischen Skiverband tätig war, geht der 43-jährige ehemalige Weltklasse Skispringer mit großer Vorfreude an die neue Aufgabe: "So eine Chance bekommt man nicht oft, aber ich hatte keinen zeitlichen Stress. Ich wollte in Österreich bleiben, und diese Position wollte ich schon immer übernehmen. Ich war fünf Jahre Co-Trainer, und es ist schon was anderes, eine leitende Position zu übernehmen", so Andreas Widhölzl auf orf.at.
Für seine erste Saison in der neuen Position hat sich der Tiroler bereits hohe Ziele gesetzt, die Hoffnungen ruhen dabei vor allem auf dem Gesamtweltcupsieger des vergangenen Winters, Stefan Kraft: "Klar ist für mich das sportliche Ziel für dieses Jahr wieder ein Gesamtsieg von Kraft. Wer den Stefan kennt, weiß, dass er nicht mit weniger zufrieden sein wird."
Auch die Erwartungen an die anderen Athleten seiner Mannschaft sind hoch: "Unser Ziel ist, dass wir überall um Medaillen mitspringen. Wir haben großes Potenzial und einen sehr interessanten Kader mit sehr erfahrenen Leuten wie Stefan und junge gute Athleten wie Marco Wörgötter und Clemens Leitner."
Das erste gemeinsame Trainingslager des Nationalteams ist für Mitte Juni in Kärnten geplant.