116.0m - Bardal, Anders am 17.11.2012
Rena Idrettslag
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Im Dezember 1934 konnte der Rena IL in der Gemeinde Åmot, die eine lange und reiche Skisprung-Historie besitzt, die Renabakken K60 und ein halbes Jahr später die K90 fertig stellen und besaß fortan eines der größten Schanzenzentren Norwegens.
Dieses wurde dann 1939 um die kleinere Schanzen K40 und K20 ergänzt. 1964 wurde die Schanzenanlage umgebaut und 1972 entstand die K120 als Mini-Flugschanze. Die letzte Umbaumaßnahme fand in den 90er Jahren statt und seither bestand die Renabakken-Schanzenanlage aus K120, K90, K40, K25, K15.
Insgesamt 10 norwegische Meisterschaften wurden schon in Rena abgehalten, um jedoch die Schanze auf internationalem Standard zu halten sollten die beiden großen Schanzen zur K99 (HS 111) und K124 (HS 139) ausgebaut werden. Außerdem war die Modernisierung und Mattenbelegung der kleinen Schanzen zu K60, K40, K20, K10 und der Infrastruktur an den Schanzen für insgesamt ca. 10 Mio. Kronen (1,4 Mio. Euro) geplant, sowie der Bau einiger Langlaufloipen für die Ausrichtung von Kombinationswettkämpfen.
Schon kurz nach dem Start der Bauarbeiten im April 2009 wurde der alte Juryturm im Juni 2009 in Brand gesetzt. Die Großschanze hätte eigentlich schon im Oktober 2009 wieder sprungbereit sein sollen, doch die Arbeiten verzögerten sich gewaltig. Im Sommer 2011 zerstörten heftige Regenfälle den Baufortschritt, auf die Streitigkeiten über die Kompensationszahlungen folgten.
Im September 2012 wurden die neuen Schanzen fertig gestellt.