01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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105.5m - Thurnbichler, Thomas на 21.03.2004
Sportsekretariat
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Die 1905 am Dorfrand erbaute Sprungschanze des 1903 gegründeten Skiclubs Alpina St. Moritz trug den Namen „Julier-Schanze". Anfangs sprang man etwa 20 m, später über 40 m. Die 1926 komplett neu erbaute und größere Olympiaschanze entstand an anderer Stelle im Bereich des Ortsteils St Moritz Bad.
Die alte Julierschanze am Dorfeingang blieb weiterhin bestehen und wurde als Trainingsschanze und zur Unterhaltung der Gäste bis Ende der 50iger Jahre betrieben. Heute sind noch Überreste auffindbar.
Die Einweihung der Olympiaschanze fand am 20. Januar 1927 statt und war ein Jahr später Austragungsstätte des olympischen Skisprungwettbewerbes, den der Norweger Alf Andersen gewann. 1948 fanden hier zum zweiten Mal Olympische Winterspiele statt und erneut siegte ein Norweger - Petter Hugstedt. Im Jahr 1963 lag der Schanzenrekord bei 73,5 m, gehalten von Harry Glaß (GER).
Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Schanze Stück für Stück vergrößert und so hat sie heute eine K-Punkt von 90 Metern.
Im November 2002 wurde ein Jubiläumsspringen veranstaltet und gleichzeitig das 100-Jährige des SC Alpina gefeiert. Zum Skisprungzentrum gehören außerdem noch die K61-Falcun-Schanze, die K38-Speret-Schanze und die K15-Kinderschanze.
2006 kamen erste Sorgen um die Zukunft der Olympiaschanze auf, da sie mittlerweile sehr baufällig ist. So musste das 95. traditionelle Weihnachtsspringen 2006 ausfallen und die Schanze wurde geschlossen.