99.5m - Malysz, Adam на 08.12.2001
Skiläufer Vereinigung Villach
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1909 fand das erste dokumentierte Skispringen in Villach-Möltschach statt. Damals siegte ein Grazer namens Lutter mit der für damalige Zeiten beachtlichen Höchstweite von 12 Metern auf einer primitiven Schanze auf der Genottehöhe beim Gasthof Tscheltschnig. 1938/39 wird das Villacher Schanzenareal komplett umgebaut. Nach dem Krieg ist es dem enormen Einsatz der Skiläufervereinigung unter Obmann Josef Hadwiger zu verdanken, dass eine rasche Wiederinbetriebnahme der Anlage möglich war.
1968 wird dann die Kärntnerisch-Slowenische Springertournee mit Springen in Villach, Feldkichen und Maribor ins Leben gerufen. 1971 ändern sich die Tourneestationen und mit Springen in Villach, Tarvisio und Maribor (ab 1983 Planica) entsteht die Dreiländertournee, die bis 1988 statt findet.
Von 1993 bis 1995 wurden die Schanzen in der Möltschacher Alpenarena dann komplett umgebaut und allesamt mit Matten belegt. Neben der K90, K60, K30 und K15 mit Beschneiungs- und Sprungimitationsanlage werden außerdem ein Mehrzweckspielfeld und eine Langlaufloipe gebaut.
Am 08.12.1995 fand die Einweihung der Schanzen mit einem Weltcupspringen auf der K90 statt, Sieger wurde damals Masahiko Harada. Weitere Weltcups fanden 1997, 1999, 2001 und 2007 statt.