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Stoch und Wellinger fallen aus

Erstellt am: 03.12.2014 17:40 / sk

Doppelolympiasieger Kamil Stoch aus Polen und der Deutsche Andreas Wellinger werden die nächsten Weltcups auf Grund von Verletzungen verpassen. 

Kamil Stoch zog sich vor dem Weltcupauftakt in Klingenthal eine Knöchelverletzung zu, die seinen Start bei den ersten Wettkämpfen in dieser Saison verhinderte. Am Mittwoch wollte der 27-jährige nun wieder mit dem Sprungtraining beginnen, bereits beim Aufwärmen wurde die Verletzung aber wieder akut. Nun wird der Pole am Donnerstag operiert und muss danach zwei bis drei Wochen pausieren. 

 

Auch Andreas Wellinger fällt für einige Zeit aus. Der Deutsche zog sich bei seinem Sturz in Kuusamo am letzten Wochenende eine Stauchung der Wirbelsäule sowie eine Luxation des Schlüsselbeingelenks zu. Ihm bleibt eine Operation aber erspart, die Verletzungen werden konservativ behandelt. 

  

Der 19-jährige muss nun eine Trainingspause einlegen um sich den Folgen des Sturzes zu erholen. "Der Sturz und die daraus resultierende Verletzung sind sehr ärgerlich. Vor allem, weil der Fehler, der dazu geführt hat, vermeidbar gewesen wäre. Die nächsten Weltcups muss ich jetzt leider abhaken. Andererseits bin ich natürlich froh, dass ich mich nicht ernsthafter verletzt habe. Jetzt möchte ich möglichst schnell wieder auf die Schanze und Skispringen."

  

"Wir haben die Ursachen, die zu dem Sturz führten, auf verschiedenen Ebenen analysiert und einen individuellen Fehler in der Sprungansteuerung festgestellt. Die äußeren Bedingungen waren zwar nicht einfach, aber der Wettkampf durchführbar. Andreas war gerade nach seinen guten Trainingssprüngen hoch motiviert, diese Leistungen im Wettkampf umzusetzen. Andi ist ein intelligenter Springer und wird deshalb aus dieser Situation lernen, seine Sprungtechnik den Gegebenheiten noch besser anzupassen. Für Andreas gilt es jetzt, sich auf die Rehabilitation zu konzentrieren und zu versuchen, möglichst schnell wieder ins Sprungtraining einsteigen zu können", so Cheftrainer Werner Schuster in einer Aussendung des Deutschen Skiverbandes (DSV).

 

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