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Interessante Fakten zum Weltcup in Klingenthal

Erstellt am: 20.11.2014 08:21 / sk

Deutschland ist zum zweiten Mal in Folge Gastgeber des Weltcup-Auftakts 

 

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Die letzte Saison startete ebenfalls in Klingenthal. Damals fand zum ersten Mal seit 1980 (Oberstdorf) der erste Wettkampf einer Weltcupsaison in Deutschland statt.

Andreas Wank, Marinus Kraus, Andreas Wellinger, Severin Freund

 

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Das beste Ergebnis eines deutschen Springers in Klingenthal ist der zweite Platz von Andreas Wellinger am 24. November 2013.

 

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Der letzte deutsche Springer, der einen Einzelwettkampf im Weltcup in Deutschland gewinnt konnte, war Richard Freitag (GER) beim Skifliegen in Oberstdorf im Februar 2013.

Jurij Tepes, Robert Kranjec, Peter Prevc, Jaka Hvala

 

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Der letzte Deutsche, der einen Weltcup von der Großschanze in Deutschland gewann, war Severin Freund in Willigen im Januar 2011.

 

Prevc kann zum ersten Mal zwei Mal hintereinander gewinnen 

Tom Hilde, Andreas Stjernen, Anders Bardal, Anders Fannemel

 

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Peter Prevc (SLO) gewann den letzten Einzelwettkampf der vergangenen Saison in Planica. Er könnte damit zum ersten Mal zwei Siege hintereinander feiern.

Gregor Schlierenzauer, Thomas Diethart, Stefan Kraft, Michael Hayböck

 

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In der letzten Saison konnten nur Gregor Schlierenzauer, Kamil Stoch (zwei Mal) und Severin Freund (zwei Mal) mehrere Wettkämpfe in Folge gewinnen.

 

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Bis jetzt ist Primoz Peterka (im Januar 1997 und im März 1998) der einzige Slowene der mehrmals hintereinander gewinnen konnte.

 

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Die einzigen Springer, die den letzten Wettkämpfe einer Saison und der ersten der folgenden Saison gewinnen konnten waren Espen Bredesen (NOR) 1993 und Matti Hautamäki (FIN) 2003.

 

Kasai geht in seine 24. Weltcupsaison

 

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Die japanische Legende Noriaki Kasai started im Alter von 42 Jahren in seine 24. Weltcupsaison.

 

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Kasai stand im Februar 1992 in Lahti zum ersten Mal im Weltcup auf dem Podest, das war einen Monat nach Schlierenzauer's zweitem Geburtstag.

 

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Mit 50 Podestplatzierungen im Weltcup ist Kasai 12. in dieser Statistik und damit der beste Nicht-Europäer.

 

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Kasai erreichte in Deutschland mehr Weltcupsiege (5) und Podestplätze (13) als in jedem anderen Land. Nirgends sonst gelangen ihm mehr als drei Siege oder neun Podestplätze.

 

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Im Februar 2003 in Willingen war Kasai der bisher letzte Nicht-Europäer, der einen Einzelwettkampf im Weltcup in Deutschland gewinnen konnte. Alle 54 Wettkämpfe seit diesem Zeitpunkt gewann Europäer.

 

Erster Sieg garantiert nicht den Erfolg in der Gesamtwertung

 

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In den 35 Jahren Weltcupgeschichte im Skispringen, gewann der Sieger des ersten Wettkampfes der Saison elf Mal auch den Gesamtweltcup.

 

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Der Springer, dem dies zuletzt gelang war Thomas Morgenstern (AUT) 2007/08.

 

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In der letzten Saison gewann Krzysztof Biegun (POL) den Auftakt und wurde im Gesamtweltcup 35.

 

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Sieben Mal in der Weltcupgeschichte gewann ein Mannschaftskollege des Springers, der beim Auftakt erfolgreich war, die Gesamtwertung.

 

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Das passierte zuletzt in der vergangenen Saison, als Biegun den ersten Wettkampf gewann und Kamil Stoch (POL) sich den Gesamtsieg holte.

 

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An fünf von diesen sieben Mal waren Österreicher beteiligt. Das einzige Mal, dass ein Nicht-Österreicher den Auftaktwettkampf für sich entscheiden konnte und dann im Anschluss ein Landsmann des Gesamtsieg holte war 2003/04. Matti Hautamäki (FIN) gewann den ersten Wettkampf in Ruka, Janne Ahonen (FIN) wurde Gesamtweltcupsieger.

 

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Der erfolgreichste Springer zum Start der Weltcupsaison ist Dieter Thoma (GER). Er gewann den Auftakt vier Mal (1988, 1989, 1996 und 1997).

 

Saisonen in denen der Sieger des Auftakts auch die Gesamtwertung gewann 

Name Nation Saison
Thomas Morgenstern AUT 2007/08
Jakub Janda CZE 2005/06
Janne Ahonen FIN 2004/05
Adam Malysz POL 2001/02
Martin Schmitt GER 1999/00
Martin Schmitt GER 1998/99
Espen Bredesen NOR 1993/94
Toni Nieminen FIN 1991/92
Andreas Felder AUT 1990/91
Matti Nykänen FIN 1987/88
Matti Nykänen FIN 1982/83

 

 

Österreich will Dominanz fortsetzen

 

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Österreich gewann 27 der 70 Mannschaftswettkämpfe in der Weltcupgeschichte und stand 58 Mal auf dem Podest. In Weltcupspringen von der Großschanze siegte Österreich in 19 von 48 Wettkämpfen und erreichte 39 Podestplatzierungen.

 

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Österreich landete in 34 von 35 Saisonen unter den Top 3 im Nationen Cup und verpasste das Podest nur 1996/97.

 

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Fünf Mitglieder der österreichischen Mannschaft in dieser Zeit der Dominanz sind die fünf erfolgreichsten Springer aller Zeiten in Teamwettkämpfen. Gemeinsam mit Janne Ahonen, sind sie auch die einzigen fünf Springer in der Weltcupgeschichte, die mehr als 10 Siege in Mannschaftswettkämpfen erreichen konnten.

 

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Gregor Schlierenzauer (AUT) und Thomas Morgenstern (AUT) führen die Rangliste mit 16 Siegen an, gefolgt von Andreas Kofler (AUT, 15), Martin Koch (AUT, 11), Wolfgang Loitzl (AUT, 10) und Janne Ahonen (FIN, 10).

 

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In der letzten Saison gewannen die Österreicher die letzten beiden Weltcups, nach dem sie vorher acht Wettkämpfe in folge nicht für sich entscheiden konnten. Zwischen 2010 und 2011 gelangen ihnen zuletzt drei Siege in Folge, sie gewann damals sogar sechs Mal in Serie.

  

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Österreich gewann den Nationen Cup in neun der letzten zehn Saisonen. 2012/13 ging der Sieg an Norwegen, Österreich wurde Zweiter. 

 

Deutschland will ersten Heimsieg seit vier Jahren 

 

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Olympiasieger Deutschland gewann zwei der 18 Weltcups in Deutschland. Der letzte Sieg gelang im Februar 2010 in Willingen.

 

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Auch der zweite Sieg wurde in Willingen gefeiert, im Januar 2005.

 

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Seit dem Sieg 2010 fanden sieben Mannschaftswettkämfe in Deutschland statt. Slowenien war dabei mit drei Siegen am erfolgreichsten, sie gewann auch in Klingenthal in der letzten Saison.

 

Slowenien schielt auf mehr Weltcupsiege

 

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Seit dem ersten Sieg am 19. Februar 2012 gewann Slowenien sechs der 12 Weltcups, die meisten aller Nationen.

 

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Im vergangenen Jahr gewannen sie zwei Mal (Klingenthal und Zakopane), bei den letzten beiden Weltcups in Lahti und Planica landeten sie auf den Plätzen vier und fünf.

 

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Mit sechs Weltcupsiegen liegen sie gemeinsam mit Deutschland auf Platz vier in dieser Statistik, hinter Österreich (27), Finnland (15) und Norwegen (12).

 

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Peter Prevc (SLO), Robert Kranjec (SLO) und Jurij Tepes (SLO) standen bei allen sechs Siegen im slowenischen Team.

 

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Kranjec war bei 12 der 13 Podestplatzierungen der Slowenen Teil des Teams.

 

Bardal auf dem Weg nach oben in der Statistik

 

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Anders Bardal (NOR) war bei acht Siegen in Mannschaftsspringen mit dabei, damit ist er siebenter in dieser Rangliste, hinter den vorher erwähnten Österreichern und Janne Ahonen.

 

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Mit 23 Podestplatzierungen in Mannschaftsspringen im Weltcup liegt Bardal einen Podestplatz hinter Matti Hautamäki (FIN) und Andreas Kofler (AUT), die sich in dieser Statistik den sechsten Rang teilen.

  

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Der letzte Sieg gelang Norwegen in Oberstdorf im Februar 2013. Seit dem fanden sechs Mannschaftsspringen im Weltcup statt.

 

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In sechs der letzten acht Mannschaftswettkämpfen stand Norwegen auf dem Podest. Sie verpassten es nur bei den ersten beiden Wettkämpfen der vergangenen Saison (6. in Klingenthal und 5. in Zakopane).

 

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