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Fakten zum Weltcup in Lahti

Erstellt am: 27.02.2014 11:04 / sk

Kasai könnte als erster Nicht-Europäer 50 Podestplätze erreichen

 

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Noriaki Kasai's dritter Platz in Falun am Mittwoch war sein 49. Podestplatz in einem Einzelwettkampf im Weltcup. In den beiden Einzelspringen am Freitag und Sonntag könnte er zum 50. Mal auf dem Podest stehen.

 

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Kasai wäre damit der 12. Springer, und der erste Nicht-Europäer, der es 50 Mal auf das Podest schafft.

 

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Die elf Springer, die bisher 50 Podestplätze erreicht haben kommen aus fünf Ländern: Österreich (5), Finnland (2), Deutschland (2), Polen (1) und Schweiz (1).

 

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Kasai wäre nach Janne Ahonen (FIN, 108), Gregor Schlierenzauer (AUT, 85), Thomas Morgenstern (AUT, 76) und Simon Ammann (SUI, 73) der fünfte aktive Springer mit 50 Podestplatzierungen im Weltcup.

 

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Steht Kasai am Freitag am Podest, erreicht er seinen 50. Podestplatz genau 22 Jahre nach seinem Ersten am genau gleichen Ort. Am 28. February 1992, wurde der damals 19-jährige Kasai Dritter auf der Normalschanze in Lahti, hinter Toni Nieminen (FIN) und Ernst Vettori (AUT).

 

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Von seinen jetzigen Konkurrenten waren Peter Prevc (SLO) und Andreas Wellinger (GER) noch nicht geboren als Kasai zum ersten Mal im Weltcup am Podest stand, Thomas Diethart (AUT) war drei Tage alt.

 

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Steht Kasai am Freitag und Sonntag am Podest, würde er mit Andreas Felder (AUT) gleichziehen und wäre mit 51 Podestplätzen 11. in dieser Rangliste.

 

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Kasai erreichte fast ein Viertel aller Podestplätze Japans im Weltcup: 49 von 201.

 

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Kasai stand in dieser Saison fünf Mal In Einzelwettkämpfen im Weltcup am Podest. Schafft er es in Lahti zum sechsten Mal, wäre diese Saison, gemeinsam mit 1992/93, die zweitbeste seiner Karriere. In der Saison 1998/99 stand er 14 Mal auf dem Podest.

 

Finnland will ersten Podestplatz in Lahti seit acht Jahren

 

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Der letzte finnische Springer der bei einem Heimwettkampf in Lahti auf dem Podest stand war Janne Happonen, der 2006 dort gewinnen konnte.

 

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Seit damals war die besten Ergebnisse der Finnen in Lahti die vierten Plätze von Harri Olli 2009 und Anssi Koivuranta 2012 – beide auf der Normalschanze.

 

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Von den drei finnischen Springern, die in Falun am Start waren, konnten sich Ahonen und Koivuranta nicht für das Finale qualifizieren, während Lauri Asikainen als Neunter sein bestes Weltcupergebnis erzielte. Bisher war ein 16. Platz sein bestes Resultat im Weltcup.

 

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In den letzten vier Teamwettkämpfen in Lahti wurde Finnland drei Mal Achter und ein Mal Sechster. 2002 konnten sie zum letzten Mal ein Teamspringen in Lahti gewinnen.

 

Prevc wieder Weltcupführender

 

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Mit seinem zweiten Platz in Falun, überholte Prevc Kamil Stoch (POL) und führt nun drei Wochen vor Saisonende mit 17 Punkten Vorsprung die Gesamtwertung an.

 

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Prevc könnte der zweite Slowene werden, der den Gesamtweltcup gewinnt. Primoz Peterka (SLO) gewann den Titel 1996/97 und 1997/98.

 

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Diese beiden Siege von Peterka war die einzigen Male, die ein Springer aus Slowenien die Saison unter den Top 3 im Gesamtweltcup beendete, Prevc hat dies in dieser Saison schon fast sicher erreicht.

 

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Stoch könnte der zweite Pole werden, der den Gesamtweltcup gewinnt. Adam Malysz gewann diesen Titel vier Mal (2000/01, 2001/02, 2002/03 und 2006/07).

 

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Kasai ist momentan Dritter der Gesamtwertung, 182 Punkte hinter Prevc. Kein Japaner konnte bisher den Gesamtweltcup gewinnen, auch für Kasai ist es ein weiter Weg Prevc und Stoch einzuholen.

 

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Kasai wurde 1992/93 und 1998/99 jeweils Dritter. Schafft er das in dieser Saison erneut, wäre er der dritte Springer, der drei Mal oder öfter dritter im Gesamtweltcup wurde. Ahonen und Felder erreichten diesen Platz vier Mal.

 

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Schlierenzauer fiel in Falun auf den fünften Rang im Gesamtweltcup zurück. In seiner Karriere beendete er noch keine volle Weltcupsaison auf einem schlechteren Platz als dem Vierten. 2010/11 wurde er Neunter, damals verpasste er aber einen Teil der Saison auf Grund einer Verletzung.

 

Slowenien kann vierten Sieg in Folge feiern

 

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Slowenien konnte im Teamwettkampf in Sochi zwar keine Medaille gewinnen, im Weltcup gewannen die Slowenen aber seit März 2013 drei Teamspringen in Folge.

 

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Gewinnt Slowenien am Samstag, wäre es erst das zweite Mal in der Geschichte, dass eine Nation vier oder mehr Teamwettkämpfe in Folge gewinnen kann.

 

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Bisher gelang dies nur Österreich, mit sechs Siegen in Serie von November 2010 bis November 2011.

 

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Vor Beginn dieser Siegesserie, gewann Slowenien nur drei Teamspringen im Weltcup.

 

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Slowenien und Olympiasieger Deutschland kämpfen um den vierten Rang in der Allzeit-Rangliste für Siege in Teamwettkämpfen. Beide gewann bisher sechs Mal und liegen hinter Österreich (25), Finnland (15) und Norwegen (12).

 

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